Strengelbach Unter dem Motto «min Job im azb» gab es detaillierte Einblicke in die Welt der Stiftung

Die gut ausgeschilderten Rundgänge durch die Werkstätten stiessen auf grosses Interesse. Ob auf eigene Faust, oder geführt – die Besucher suchten den regen Austausch mit den Bewohnern des azb, die mit Freude und Stolz viele Fragen beantworteten und aus ihrem Leben erzählten. Nach dem Besuch von Dreherei, Konfektion Lebensmittel und Hygieneartikel, Werkgruppen oder Gerätemontage, konnten sich alle bei einem breiten Angebot kulinarisch verwöhnen lassen. Ob urchige Älplermakronen über Bratwurst vom Grill oder Kalbfleisch aus dem Smoker – es blieben keine Wünsche offen und keine Tische leer. Auch während dem Essen, oder beim Schlendern durch die vielen Verkaufsstände trafen sich Besucher und Bewohner gemeinsam für weiteren Austausch und guten Gesprächen. An den Marktständen gab es zahlreiche kreative Eigenproduktionen, der Duft von frisch gebackenem Brot wehte über das Gelände. Für Kinder gab es spezielle Angebote. Ein Nostalgie-Karussell drehte fleissig seine Runden, zahlreiche Spiele brachten Spass und Bewegung für die Kleinen.

Gemütlichkeit wurde grossgeschrieben. Für richtig gute Stimmung sorgten die «Hinterwäldler». Sie animierten mit ihrem Sound zum Klatschen, Schunkeln und Singen. So mancher schwang das Tanzbein und gab sich ganz den Melodien hin.

Insgesamt kamen 1600 interessierte Besucher an den Tag der offenen Türe, um sich einen tiefen Einblick zu verschaffen und viele Eindrücke zu sammeln. Der Anlass war sehr gut organisiert – ein Shuttlebus brachte die Besucher nicht nur vom Parkplatz der Müller Martinie zum azb, sondern auch zu den externen Standorten der Gärtnerei und Schreinerei.