Aarburg Schlussrapport über das vergangene Jahr

Traditionsgemäss halten sich die Feuerwehren im November ihre Schlussrapports über das vergangene Feuerwehrjahr ab. Am letzten Samstag begann Aarburg den Reigen. Kommandant Martin Ryser konnte eine grosse Zahl von Angehörigen der Feuerwehr (AdF) mit Partnerinnen und Partnern, Delegierte der benachbarten Feuerwehren sowie Behördenmitglieder begrüssen.

Im vergangenen Jahr musste die Feuerwehr Aarburg einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Im Februar 2024 verschied das langjährige Kadermitglied Sandro Wullschleger. Er war neben vielem anderem auch für die Beschaffung des aktuellen Tanklöschfahrzeugs verantwortlich, das nun seinen Namen trägt. Mit einer Trauerminute gedachten die Anwesenden ihrem Kameraden.

In seinem Rückblick erwähnte Ryser, dass die AdF im vergangenen Jahr zu 68 Übungen aufgeboten worden waren. Acht Damen und Herren gelang das Kunststück, alle Übungen zu besuchen, wofür sie ein Präsent erhielten. 32-mal mussten AdF zu einem Ernstfall ausrücken, davon 4-mal zu einem Brand. Über zwei Ereignisse des Jahres – die Übung Strassenrettung mit der Stützpunktfeuerwehr Zofingen und die Hauptübung – zeigte der «Hoffotograf» Heinz Hug einen kleinen Film.

Ein weiterer Höhepunkt waren die Ehrungen. Martin Ryser konnte 10 Kameradinnen und Kameraden zu Jubiläen gratulieren und ihnen ein Geschenk überreichen. Eine Kameradin wurde befördert. Leider musste Ryser auch AdF verabschieden, darunter drei Kaderleute. Insgesamt 15 AdF gaben ihren Austritt. Da nur 10 neue Mitglieder dazukommen, ist der Sollbestand weiterhin nicht erfüllt. Zum Abschluss dankte die Truppe Kommandant Martin Ryser mit einer Standing Ovation für seine Arbeit.

Cecile Studer wurde zum zum Korporal befördert. Ehrungen für 10 Jahre: Donato Fasanella, Roger Müller, Gregor Brünning, Benjamin Meier; für 15 Jahre: Patrick Bürgi, Marcel Mäder, Raffael Ruhland,
Daniela Schürmann; für 20 Jahre: Beat Wittwer, Alfredo Russo.