Die Gartenpflege im Herbst
Oftringen Tipps für den Garten von Bauhaus
Im Herbst geht es vor allem darum, die letzten Früchte zu ernten, Blumenzwiebeln zu pflanzen, Laub zu entfernen und Stauden und Gehölze zu pflanzen oder zu vermehren.
Im goldenen Herbst gibt es noch Tage mit angenehm warmen Temperaturen. Nutzen Sie diese Zeit am besten für Aufräumarbeiten: Herbstlaub, Spielsachen und Gartenmöbel entfernen, oberirdische Pflanzenteile von Sommerblumen und Stauden abschneiden, Pflanzen auf Schädlings- und Pilzbefall kontrollieren, Beete von Unkraut befreien, Erde lockern und Mulchen, zurückgeschnittene Stauden und Beete mit Rindenmulch abdecken, etc. Denken Sie jetzt auch an die Vermehrung von Stauden und Gehölzen und dem Pflanzen von Blumenzwiebeln, die im nächsten Jahr den Frühling einläuten sollen. Nicht frostfeste Zwiebelblumen müssen Sie hingegen ausgraben und an einem dunklen, frostfreien Ort bis zum nächsten Frühjahr lagern.
Das richtige Winterquartier
Ziergehölze, Stauden oder Rosen müssen Sie vor Frost und Kälte schützen und empfindliche Balkon- und Kübelpflanzen ins Winterquartier bringen: Mit Jute, Strohmatten, Tannen- oder Fichtenreisig oder speziellem Schutzvlies verpacken Sie die Gewächse richtig. Als frostfreies Winterquartier eignen sich Keller, Garage oder Dachboden, sofern diese nicht gänzlich ohne Tageslicht sind. Um die Stämme von Obstbäumen legen Sie ausserdem Raupenleimringe.
Krankes Rosenlaub sollten Sie im Restmüll entsorgen. Andernfalls droht die Verbreitung von Pilzkrankheiten. Gönnen Sie auch Ihrem Rasen eine kleine Pflegekur: Sobald die Temperatur unter zehn Grad Celsius gefallen ist, sollten Sie den Rasen auf etwa fünf Zentimeter zurückschneiden – so ist er für die kommenden Monate deutlich robuster. Ein spezieller Herbstdünger mit viel Kalium, stärkt den Rasen ausserdem für die kalte Jahreszeit, statt ihn zum Wachstum anzuregen.