Strengelbach Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Leider muss festgestellt werden, dass die Motivation für einen solchen halbtägigen Einsatz vermehrt fehlt und die Teilnehmerzahlen stark zurückgegangen sind. Die zuständige Kommission hat deshalb mit Bedauern beschlossen, dieses Jahr keinen Clean-up Day mehr durchzuführen.

Sehr erfreulich ist hingegen die «Aktion 65+». Seit vielen Jahren engagieren sich Einwohnerinnen und Einwohner im Pensionsalter ehrenamtlich für eine saubere Gemeinde. Diese freiwilligen Personen durchstreifen auf Eigeninitiative die Gemeinde – ausgerüstet mit Material des Werkhofs – und sammeln den herumliegenden Abfall ein. Dieser uneigennützige Einsatz zum Wohle aller Einwohnerinnen und Einwohner gebührt grössten Respekt und einen grossen Dank. Interessierte Personen, welche diese Aktion unterstützen wollen, können sich gerne direkt beim Hauswart, Telefon 079 344 32 67 melden.

Der Gemeinderat legt Wert darauf, die Bevölkerung regelmässig über die wichtigsten Geschäfte und Themen der Gemeinde zu informieren und vor allem darüber zu diskutieren. Eine Gelegenheit dafür sind die jeweils im Frühling und Herbst geplanten öffentlichen Informationsabende. Sinnvoll und zweckmässig sind solche Anlässe, wenn einerseits die Themen entsprechend fortgeschritten sind und andererseits auch die Bevölkerung miteinbezogen werden kann. Dieses Jahr ist der Informationsanlass auf den 23. Mai festlegt. Wichtige Themen und Geschäfte wie die Totalrevision der Ortsplanung, die Offenlegung des Dalchenbachs oder auch Fassadenschadenproblematik bei der Sporthalle weisen alle einen Zwischenstand auf, welcher nicht für einen Austausch mit der Bevölkerung genügen. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, den öffentlichen Informationsabend vom 23. Mai abzusagen. Im Rahmen der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni wird der Gemeinderat aber über die verschiedenen Projekte und deren Bearbeitungsstand orientieren.

Der Gemeinderat hat folgende Traktanden für die Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni festgelegt:

Der Gemeinderat hat im ersten Quartal an zwei Erwachsene mit zwei respektive drei Kindern und zwei Einzelpersonen nach Überprüfung formellen Voraussetzungen (Aufenthaltsdauer, keine Steuerschulden oder Sozialhilfebezug, Sprachnachweis, Staatskundeprüfung) und dem Einbürgerungsgespräch vor einer Delegation des Gemeinderates, das Gemeindebürgerrecht zugesichert.

Bei einer Gesuchstellerin konnte keine genügende Integration nachgewiesen werden. Ihr wurde empfohlen, dass Gesuch freiwillig zurückzuziehen, ansonsten der Gemeinderat einen ablehnenden Entscheid fällen wird. Die Gesuchstellerin hielt ihrem Gesuch fest, worauf der Gemeinderat das Gemeindebürgerrecht nicht zusicherte. Gegen diesen Entscheid hat die betroffene Person Beschwerde beim Regierungsrat erhoben. Der Entscheid über die Beschwerde ist noch ausstehend.