Schnüren, Stacheln und Wasserfahren – die Faszination des Pontoniersports
Aarburg Schnuppertag für Jungpontoniere bot einen spannenden Einblick
Am vergangenen Samstag versammelten sich die Jungpontoniere und interessierte Kinder beim Vereinshaus der Aarburger Pontoniere. Bevor es aufs Wasser ging, wurden die wichtigsten Knoten vorgestellt, die jeder Pontonier in- und auswendig können muss. Ein paar Versuche später hatte jeder einen oder mehrere Knoten geschnürt und jeder wusste auch, wofür diese gebraucht werden.
Nach dem Verteilen der Schwimmwesten ging es aufs Wasser. Die Fahrt führte bis kurz vor das Stauwehr. Dort sei das Wasser sehr ruhig und perfekt zum Üben, so die Jungpontoniere. Aufgeteilt in zwei Gruppen und auf zwei Weidlingen verteilt wurde das Stacheln und das Wasserfahren mit dem Ruder erklärt und ausprobiert. So entstand ein reges Treiben auf der Aare mit viel Spass und spürbarer Kameradschaft.
Für die Rückfahrt hiess es «Auf zum anderen Ufer und rein ins Schlauchboot». Auch hier war wieder Muskelkraft gefragt und gemeinsam manövrierten sich alle zurück zur Brücke in Aarburg. Die Pontoniere gaben Einblicke in die verschiedenen Aktivitäten, die sich über das ganze Jahr verteilen. Der Umgang untereinander machte deutlich, dass Kameradschaft, die Freude am Wasser und der Natur einen sehr hohen Stellenwert haben.
Natürlich gehört eine grosse Portion Ehrgeiz und Motivation ebenfalls dazu, um die verschiedenen Wettkämpfe zu bestreiten. Die Aarburger Pontoniere sind nicht nur stolz darauf, der fünftgrösste Verein in der Schweiz zu sein, sondern auch auf den grossen Teamgeist. Und all die schönen Eigenschaften waren an diesem herrlichen Samstagnachmittag deutlich zu spüren. Den Abschluss fand der Schnuppertag mit einer Wurst vom Grill und vielen strahlenden Gesichtern.