Strengelbach Dreitägige Reise der Männerriege

Donnerstagmorgen begrüsste Reiseleiter Max Bachmann 14 gutgelaunte Turner der Männerriege Strengelbach zur dreitägigen Vereinsreise ins Prättigau. Schon bald war allen klar, die Reise stand unter dem Motto: «Es darf uns kulinarisch an nichts fehlen». Hansueli chauffierte die Gruppe mit einem Kleinbus sicher ins Bündnerland und am Samstag wieder nach Hause.

Beim Eintreffen in Klosters gab es einen herzlichen Empfang in der Kanonenbar mit einem einfachen Zmittag. Nach dem Bezug der Zimmer im Hotel Piz Buin konnte der Wellnessbereich des Hotels ausgiebig genossen werden. Nach einem kurzen Fussmarsch folgte der erste kulinarische Höhepunkt mit einem Gourmetnachtessen im Golfrestaurant. Zuerst konnte beim Abschlagen von Golfbällen das Ballgefühl unter Beweis gestellt werden. Nicht jeder eignet sich als Golfer. Zum Glück mussten die Bälle nicht eingesammelt werden.

Am Freitag führte die Reise mit der Rhätischen Bahn nach Davos und mit der Parsennbahn hinauf zum Weissfluhjoch-Gipfel. Eine Berglandschaft die kahler nicht sein könnte. Umso herrlicher ist der Rundblick zu den vielen unbekannten Gipfeln.

Nach einer echten Berg-Stärkung trennten sich die Wege auf dem Gipfel. Ein paar Wagemutige stiegen zu Fuss über den Gotschnagrat zurück nach Klosters hinunter. Eine Gruppe wanderte von Davos über den Wolfang zum Hotel. Ein weiterer Teil nutzte die Gästekarte und fuhr mit der Bahn zurück. Am Abend folgte ein weiterer kulinarischer Höhepunkt mit dem hervorragenden Nachtessen im nahe gelegenen Restaurant Wynegg.

Am Samstag setzten sich fast alle auf ein Bike mit und ohne elektrische Unterstützung, um zur Alp Untersäss hinauf zu fahren. Ein wunderschönes Tal öffnete sich, wo sich der Vereinabach mit dem Verstanclabach zur Landquart vereinigt. Nach dem währschaften Älpler-Apéro folgte eine kurze Abfahrt zur Alp Garfiun. Nach dem Mittagessen und dem gemütlichen Beisammensein bei schönstem Wetter genossen alle die Fahrt entlang der Landquart zurück nach Klosters. Auch der Wanderer war pünktlich zurück bei den Autos. Ohne Verkehrsprobleme traf die immer noch gut gelaunte Gruppe – aber keinesfalls hungrig – gegen Abend in Strengelbach ein.