Cornelia Grossniklaus als neue Schulleiterin gewählt
Strengelbach Aus den Verhandlungen des Gemeinderates
Leider kann Timothy Schärer aus gesundheitlichen Gründen auch in Zukunft nicht mehr ein Vollpensum ausüben. Die Schulleitung Strengelbach setzt sich aktuell aus Timothy Schärer und Manuela Baumgaertner zusammen. Timothy Schärer hat die Hauptleitung, Manuela Baumgaertner verantwortet den Bereich «Besondere Förderung» an der Primarschule Strengelbach. Um nicht dauerhaft auf wechselnde Stellvertretungen angewiesen zu sein, wurde eine neue Schulleitungsperson im Umfang von 60% – 80% gesucht.
Auf die ausgeschriebene Stelle sind einige gute Bewerbungen eingegangen. Aus diesen Bewerbungen wurde Cornelia Grossniklaus als neue Hauptschulleiterin gewählt. Sie verfügt über eine weitreichende Erfahrung als Schulleiterin und hat diverse Weiterbildungen absolviert. Der Gemeinderat ist überzeugt, mit Cornelia Grossniklaus eine kompetente und engagierte Persönlichkeit für die Schule Strengelbach gefunden zu haben und dass auch ein reibungsloser Übergang gewährleistet ist. Sie wird ihre Stelle am 1. Februar 2025 antreten.
Ebenfalls neu besetzt werden muss die Stelle bei der Schulverwaltung. Ursula Jäggi wird im Herbst 2025 in den Ruhestand übertreten dürfen. Um diese Nachfolge ebenfalls reibungslos abwickeln zu können, ist diese zentrale und vielseitige Stelle aktuell öffentlich ausgeschrieben.
Abstimmungs- und Wahlplakate
Im Jahr 2023 und in diesem Jahr fanden die Parlamentswahlen auf Bundes- und Kantonsebene statt. Die Erfahrungen der beiden Wahlen haben aufgezeigt, dass nebst den Kandelabern zunehmend auch öffentlicher Grund und Boden beansprucht werden, teilweise vor dem Gemeindehaus oder bei Schulanlagen (Wildwuchs). Oftmals werden die Plakate nicht korrekt angebracht, werden wetterbedingt und durch Fussgänger beschädigt oder nach den Abstimmungs- und Wahlterminen nicht oder spät entfernt.
Dem Gemeinderat wurden zunehmend negative Meinungen zu dem Plakatwildwuchs zugetragen. Für den Gemeinderat ist der Nutzen von Wahlwerbung für den National-/Ständerat und Grosser Rat auf den Gemeindestrassen nicht nachvollziehbar, dies bestätigen auch die zunehmend am Boden aufgestellte Wahlwerbung. Die Wahrnehmung der Kandidierenden schwindet.
Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, dass ab 1. Januar 2025 ein generelles Verbot für Abstimmungs- und Wahlplakate an Kandelabern und auf öffentlichem Grund gilt. Für kommunale Abstimmungen und Wahlen gilt dieses Verbot nicht.
Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Stimmberechtigen respektive die Kandidierenden genügend Möglichkeiten haben, sich über die Abstimmungen oder Wahlen zu informieren (Flyer, Social Media, Veranstaltungen usw.).
Dalchenbach nimmt weitere Hürde
Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat am 21. Dezember 2022 das Projekt Offenlegung Dalchenbach genehmigt. Im Anschluss wurde das Detailprojekt erarbeitet und im April 2023 starteten die Landerwerbsverhandlungen.
Bekanntlich haben alle bis auf eine Partei den kantonalen Vorschlag zugestimmt. Mitte September 2024 fand nun eine Verhandlung durch das Spezialverwaltungsgericht statt. Diese Verhandlung hat einen Vergleich erzielt. Somit kann nun die bauliche Umsetzung initialisiert werden (Submission und Arbeitsvergabe).
Baubewilligungen
Eine Baubewilligung wurde erteilt an: Livit AG, Zürich für Ersatz Ölheizung durch Pelletheizung, Parzelle 1113, Schleipfenstrasse 9 + 11; Thomas Felix, Zofingen für Einbau Lüftungsfenster und Photovoltaikanlage Balkon, Parzelle 1057, Einsiegelweg.