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Das Doppelkonzert der Jodlerklubs ist geglückt

Oftringen Zweites Konzert der Jodlerklubs Burghalde und Küngoldingen

Vor einem Jahr stand eine Fusion vom Jodlerklub Küngoldingen mit dem Jodlerklub Burghalde Aarburg zur Debatte. Das Vorhaben liegt auf Eis, hindert aber nicht ein gemeinsames Jodlerkonzert in der Stadtkirche Aarburg und in der Kirche Oftringen zu organisieren. Am Freitag in Oftringen griff Dirigentin Doris Muff in Freiämter Festtagstracht zur Stimmflöte und schon tanzten Jodlerinnen und Jodler nach ihrer Pfeife. Der «Gloggejodel» erntete den ersten Applaus, die Lieder «Abeglogge» und «Bärgandacht» folgten. Lieder und Melodien sagten die Enkelinnen Liv und Yael von Erwin Frauchiger, Präsident des Jodlerklubs Küngoldingen, an.

Als Höhepunkt war der Auftritt vom Jodlerinnenduo «Nina & Selina» in Berner Sonntagstracht betrachtet werden. Ein gewaltiges Repertoire erarbeiteten sie sich in sieben Jahren gemeinsamen Singen. Neben den präsentierten Jodelliedern «I ha dr Früehlig gseh» von Ueli Zahnd und «Chinderouge» von Hannes Furrer, beherrschen die beiden das Pop-Genre in Mundart. Vom Jodelfest in Langnau 2024 gingen sie mit der Bestnote für «Blueschtfahrt» von Stephan Haldemann nach Hause.

Man hätte den beiden Jodlerinnen gern länger zugehört, aber auch die 15 Kinder in Keyboardbegleitung von Chorleiter Fabian Gaberthüel wollten zum Zug kommen. Sie sangen «Chum mer fiired Wiehnacht» und «Zimetstärn. «Es tönt falsch, ist es aber nicht» kündigte Ueli Birrer vom Alphorntrio «U-3» den «Alphorn-Jutz» an.

Die Jodeleinlagen des Duetts «Nina & Selina» bereicherten das Weihnachtskonzert.
Bild: Alfred Weigel
Der Kinderchor von Chorleiter Fabian Gaberthüel brachte Weihnachten mit den Liedern «Chum mer fiired Wiehnacht» und «Zimetstärn» ein Stück näher.
Bild: Alfred Weigel