Oftringen Velobörse im Obristhof mit 250 Angeboten

Der Börsenverantwortliche Alain Hurni spricht aus Erfahrung, seit zehn Jahren erledigt er diesen Job. 250 Mountainbikes, Renn- und Stadtvelos sowie fahrbare Untersätze für Kinder standen zum Verkauf. Das Preiswerteste – ein Kindervelo – fand für 20 Franken eine neue Besitzerin, das Teuerste, ein Rennrad der Marke Canyon für 1200 Franken rangierte dagegen zum Ladenhüter. Unter den angebotenen E-Bikes befanden sich viele aus der ersten Generation. Kleine Reparaturen, Einstellungen der Sattelhöhe oder der Bremsen führte das etablierte Wendepunktteam durch. Nichtverkaufte Räder konnten Velafrika gespendet werden. Seit 1993 sammelt die gemeinnützige Organisation ausgediente Velos, stellen sie in sozialen Einrichtungen instand und exportieren sie zu Partnerunternehmen in afrikanische Länder.