Aarburg schwitzte und feierte – ein tolles Städtlifescht ist Vergangenheit
Aarburg Abwechslungsreich, bescheiden und doch würdig das Jubiläum «900 Jahre Aarburg» gefeiert
Mit einem abwechslungreichen und vielseitigen Programm wartete das Aarbiger Städtlifescht auf, das übers Wochenende begangen wurde. Konzerte, Beizlifest, Führungen durch Altstadt, Festung und Alte Post, Museumstag, ökumenischer Gottesdienst und eine neue Stadtgeschichte. Kurz: Ein Fest, das für alle und jeden etwas bot. Das Publikum – nach Schätzungen waren pro Tag zwischen 1500 und 2000 Menschen am Fest – schätzte das gemütliche Beisammensein in den Festbetrieben der Vereine, die übrigens keine Standmiete zu bezahlen hatten.
Die grosse Hitze führte dazu, dass tagsüber eher wenig Menschen im Städtli anzutreffen waren, umso mehr dafür abends. Insbesondere die Konzerte der beiden Topacts – am Freitag die Bluesaholics mit Sandra Rippstein, am Samstag QL – waren sehr gut besucht. Das Fest verlief, abgesehen von zwei Vorfällen, friedlich und fröhlich. Am Samstagabend musste die Polizei einen stark Betrunkenen vom Festgelände verweisen, zudem brach eine Frau bewusstlos zusammen. Sie wurde medizinisch versorgt und ist glücklicherweise wieder wohlauf.
Ein zufriedener OK-Präsident
Zufrieden zeigte sich auch Stadt- und OK-Präsident Hans-Ulrich Schär. Für ihn persönlich seien die offiziellen Anlässe: Der Festakt, bei dem Regierungsrat Dieter Egli die Glückwünsche der Aargauer Regierung überbrachte, Neuzuzügerbegrüssung und Präsentation der neuen Stadtgeschichte. Er freute sich darüber, dass die Einheimischen das Fest «gut angenommen haben und den Austausch schätzten». Einen grossen Dank sprach Schär den Werkhof-Mitarbeitenden aus, die «einen Top-Job gemacht haben».