
Auf René Klemensberger folgt Thomas Wirz
Rothrist 45. GV der Bootsanlegergemeinschaft Stauwehr
Die Mitglieder des Bootsanleger-Vereins erleben gemeinsam viel Schönes – aber auch Diebstähle, Vandalenakte und ausserordentliche Hochwasserereignisse. Dass trotzdem das Vereinsgefüge nie in Schieflage geriet, ist vor allem dem umsichtigen Präsidenten René «Klemi» Klemensberger zu verdanken. Schon 1981 als Gründungsmitglied dabei, lenkte er während sagenhaften 37 Jahre als Präsident die Geschehnisse des Vereins. Per GV hat er nun demissioniert. Als Nachfolger wählte die Versammlung einstimmig den Lokführer Thomas Wirz, der das bisherige Amt des Vizepräsidenten an Nicolas Hofmann abtrat; dieser wiederum übergab das Amt des Aktuars an den jungen Beat Siegenthaler. Damit präsentiert sich ist der Vorstand so: Thomas Wirz, Präsident; Nicolas Hofmann, Vizepräsident; Stefan Hallwyler, Kassier; Günther Blaurock, Platzwart; Beat Siegenthaler, Aktuar und Thomas Eggler als Rechnungsrevisor.
René Klemensberger eröffnete die Versammlung im Restaurant Aareblick. Nach Erwähnung der alljährlich wiederkehrenden Arbeiten im Jahresrückblick und dem speditiven Abarbeiten der Geschäfte, denen der Souverän allesamt ohne Wortmeldungen zustimmt, verharrte die Versammlung etwas länger beim Traktandum Wahlen.
Die vorhandenen 16 Bootsplätze sind weiterhin alle vergeben. Unangetastet bleiben der Jahresbeitrag mit 140 Franken und die Vereinsaktivitäten. Neu auf der Vereinsagenda steht die aktive Teilnahme am vom Nautischen Verein Aarburg aufgegleisten «Nationalen Clean-up-Day» am Samstag, 20. September.
Sichtlich gerührt hörte «Klemi» den Dankes- und Lobesworten seines Nachfolgers Thomas Wirz zu. Humorvoll und pointiert liess Wirz das jahrzehntelange grosse Engagement von Klemensberger Revue passieren. Nebst einem langanhaltenden Applaus erhielt der Ehrenpräsident einen prächtigen Genusskorb und eine Fotomappe mit Erinnerunsbildern. Erfreulich ist, dass René Klemensberger als aktives Vereismitglied erhalten bleibt. Bei einem aus der Vereinsschatulle offerierten Essen liess man die GV ausklingen.