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Das neue löst nach 23 Jahren das alte Atemschutzfahrzeug ab

Rothrist Die Feuerwehr lud zur Besichtigung und zum geselligen Beisammensein ein – mit anschliessender Party

Mehr als zwei Jahrzehnte leistete das Atemschutzfahrzeug (ASF) der Feuerwehr gute Dienste. Jetzt wurde es in den Ruhestand geschickt. Seit 2015 war die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges immer wieder ein Thema, vor allem sicherheitstechnisch war das bestehende veraltet. Ende 2022 war es dann endlich soweit – das neue ASF konnte bestellt werden. Rund eineinhalb Jahre später – am vergangenen Samstag – wurde der Neuzugang der Bevölkerung präsentiert. 

Der Neue ist ein Mercedes Benz Sprinter und ist mit den aktuellen Sicherheitssystemen ausgestattet, verfügt über genügend PS und Automatikgetriebe. Die Chauffeure können sich bei einer Alarmfahrt auf das Wesentliche konzentrieren und die Sicherheit im Einsatz wurde deutlich erhöht. Das neue Fahrzeug beherbergt eine Mannschaftskabine mit Querbänken. Sechs Atemschützer können während der Fahrt ihre Geräte anziehen und sich mit den notwendigen Materialien ausrüsten. Entsprechend sind sie am Einsatzort direkt einsatzbereit. Im Heck sind nebst dem Material für den Atemschutz auch wichtige Utensilien für die Sanitätsabteilung untergebracht.

Geplant war am vergangenen Samstag eigentlich eine symbolische Schlüsselübergabe. Stattdessen gab es zwei kurze Ansprachen. Feuerwehrkommandant Andreas von Arx gab einen Einblick in den aufwendigen Beschaffungsprozess. Gemeinderat Philipp Steffen – der um einiges zu spät eintraf – wandte sich ebenfalls mit ein paar Worten an die Gäste und betonte, dass zwar immer gehofft wird, das Fahrzeug nicht brauchen zu müssen. Dennoch sei es gut, dass es da ist. Der Vertreter der Firma Feumotech AG, die den Sprinter aufgebaut hat, erschien leider nicht. Somit fiel die symbolische Schlüsselübergabe ins Wasser. 

Dem Interesse und der Freude tat dies keinen Abbruch. Begeistert wurde das Atemschutzfahrzeug in Augenschein genommen, den Erläuterungen zugehört und natürlich setzte sich der eine oder andere grosse und kleine Besucher gern mal hinter das Steuer. 

Für die Kulinarik und die anschliessende Party in der Füürwehr-Bar sorgten der Feuerwehrverein und die Jungmannschaft der Rothrister Feuerwehr.

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