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Der Weihnachtsmarkt der Sinne war erneut ein Erfolg

Es ist wieder so weit: Die Zeit des Glühweins, der leckeren Speisen und der Lichterketten, die ich ihre Umgebung in eine warme glitzernde Landschaft verwandeln, hat nun offiziell begonnen.

Zofingen In der Altstadt ging es wieder weihnachtlich zu und her

Was auch nicht fehlen darf sind die Weihnachtsmärkte. So fand auch in Zofingen vom 6. bis 8. Dezember der Weihnachtsmarkt der Sinne statt.

Während die Region Zofingen Ende November von einer dicken Schneeschicht bedeckt wurde, goss es am späten Samstagnachmittag aus allen Eimern. Davon liessen sich einige Besucherinnen und Besucher aber nicht beirren. Mit Kapuzen und Schirmen ausgestattet, ging es für sie Richtung Zofinger Altstadt. Man habe aber trotzdem gemerkt, dass viele Besuchende lieber zuhause geblieben sind, verrät OK-Präsident Stefan Thoma. Am Abend soll sich die Situation aber wieder verbessert haben.

Am Sonntagvormittag herrschte dann deutlich mehr Trubel im Städtchen. Beim Mittelaltermarkt vor der Stadtkirche konnten sich Gross und Klein bei verschiedensten Aktivitäten, wie dem Bogenschiessen ausprobieren, während drei Musizierende die Marktbesuchenden mit ihren Melodien zurück ins 14. Jahrhundert transportierten. In der Stadtkirche selbst konnte, währenddessen die Engelausstellung betrachtet werden.

Während aus der Drehorgel die Melodie vom nostalgischen Weihnachtsfilm «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» klang, tummelten sich zahlreiche Menschen unter dem Zelt der Feuerwehr, um dort farbige Kerzen zu ziehen. Auf dem Thutplatz konnte wiederum dem Jugendchor gelauscht werden.

Stefan Thoma, der nun schon zum 13. Mal die Rolle des OK-Präsidenten innehat, zeigt sich am Sonntagmittag zufrieden. Es sei fast schon beunruhigend, wie wenig er in diesen Tagen angerufen werde. «Ich führe dies auf die Organisation zurück, die jedes Jahr besser wird. Zudem ist das OK viel mehr am Markt präsent.» Zudem lobt Thoma auch die Verantwortlichen des Sicherheitsressort für ihre Arbeit. «Mir braucht es fast nicht mehr. Es ist einerseits ungewohnt, aber auch schön, wenn ich sehe es läuft und dass man sich drauf verlassen kann.»

Einer von vielen schön dekorierten Ständen.
Bild: Gemma Chillà
Das Kerzenziehen beim Feuerwehrstand war beliebt.
Bild: Gemma Chillà
Eine hölzerne Krippe.
Bild: Gemma Chillà