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Drei Tickets für den Schweizer Final

Reiden Region-Final der Pistolenschützen

Am vergangenen Sonntag fand in Luzern der Region-Final Mitte statt. Bei dieser Vorausscheidung für den Schweizer Final sind Nachwuchsschützinnen und -schützen aus den Kantonen Schaffhausen, Zürich, Aargau, Luztern, Zug, Schwyz, Obwalden, Nidwalden, Uri und Tessin startberechtigt.

Mit der Pistole 10 Meter nahm der Pistolenschützenbund Reiden mit sieben Schützinnen und Schützen teil. Bei diesem Wettkampf zählt in den Kategorien U10 bis U15 nebst einem 20 Schüsse umfassenden Schiessprogramm auch ein polysportiver Teil zum Gesamtresultat.

In der Kategorie U10 A (stehend mit fester Auflage) erzielte Giannina Alfano vom PSB Reiden mit 171 Punkten das beste Schiessresultat. Im polysportiven Teil büsste sie noch zwei Ränge ein. Als drittklassierte des Regio-Finals schaffte sie den Vorstoss an den Schweizer Jugendfinal vom 16./17. März ebenfalls in Luzern jedoch souverän. Gleiches gilt für ihre Vereinskollegin Melina Lüscher. Sie vermochte den 4. Rang nach dem Schiessen (149) im polysportiven Teil zu verteidigen. Mit Romana Schneeberger war in dieser Kategorie eine weitere Schützin des PSB Reiden engagiert. Sie erzielte das achtbeste Schiessresultat (103) und klassierte sich auch in der Gesamtrangliste auf Rang 8. Damit verpasste sie die Qualifikation für den Schweizer Jugendfinal.

Romeo Alfano souverän

Eine sehr gute Schiessleistung zeigte auch Domenic Lehne in der Kategorie U15B (stehend, mit beweglicher Auflage). Mit 173 Punkten realisierte er das zweitbeste Schiessresultat im elfköpfigen Teilnehmerfeld. Im polysportiven Teil büsste er allerdings noch einiges an Boden ein und fiel noch auf den 6. Rang zurück. Ben Noser und Elia Schneeberger belegten die Ränge 9 und 11.

In der Kategorie U17D absolvierte Romeo Alfano vom PSB Reiden einen starken Wettkampf. Mit 344 Punkten setzte er sich bereits in der Qualifikation klar an die Spitze dieser Kategorie. Anschliessend entschied er auch den Final überlegen für sich. Mit 219.2 Punkten lag er letztlich um mehr als zehn Punkten vor seinem ersten Verfolger. Die Qualifikation für den Schweizer Jugendfinal war damit Formsache.

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