Ein fröhliches Wochenende verbracht
Fulenbach Schneeweekend in Grindelwald
In Bern stiessen weitere Teilnehmerinnen hinzu, und weiter ging die Zugfahrt, dieses Mal im Speisewagen mit Kaffee, Gipfeli und feinem Knäckebrot.
Schneeschuhlaufen und Schlitteln war wegen Schneemangel nicht möglich. Im Hotel angekommen war aber rasch ein neues Tagesziel gefunden. Während die einen Frauen mit gutem Schuhwerk und Wanderstöcken ausgerüstet zum Bus eilten, nahmen drei weitere Happy Singers das Angebot vom Hotelmanager an, etwas später mit «privat Taxi» in die Nähe der Wandergruppe chauffiert zu werden. Die Wanderinnen waren bereits eine gute Weile bergauf unterwegs. Das Erstaunen beim Zusammentreffen war gross, und fröhlich wurde nun gemeinsam das letzte Wegstück bis zur Ischboden Hütte unter die Füsse genommen. Nach einer Suppe im heimelig eingerichteten Stübli konnte anschliessend auf der Terrasse die nahe Bergwelt und die Sonne genossen werden. Kaffee Lutz, Kaffee Baileys und Mimöösli-Schüümli fehlten nicht. In umgekehrter Richtung wurde die Wanderung später wieder fortgesetzt.
Es blieb allen genug Zeit, in Grindelwald das Ambiente im Dorf und einen Apéro vor dem Nachtessen zu geniessen. Obwohl die Wandergruppe leicht vom Weg abkam und eine gute Stunde später als geplant im Hotel eintraf, waren trotzdem alle beim Abendessen dabei.
Der Sonntag zeigte sich genauso sonnig. Nach dem Frühstück war Eile angesagt, um die Eigerbahn, welche auf die Kleine Scheidegg führt, zu erreichen. Es war noch einmal ein genussvoller Tag für die Wanderinnen, für die Spaziergängerinnen und auch für die beiden Vereinsmitglieder, die sich entschieden, die Skier anzuschnallen. Man traf sich später im Berghaus Alpiglen, genoss, auf Wolldecken sitzend, an der Sonne Früchtekuchen und Apfelküchlein.
Es wurde langsam Zeit, sich wieder auf den Heimweg zu machen. «Der Kluge reist im Zuge» und das hatten sich an diesem prächtigen Wochenende viele zu Herzen genommen. So wurde die Heimfahrt im vollbesetzten Zug nicht mehr gar so gemütlich. Aber, «schön esch es gse»!