Strengelbach Rund 500 Gäste nahmen an der azb-Weihnachtsfeier teil

Die Kirche war proppenvoll – rund 500 Personen waren erschienen. Und die Stimmung hätte weihnachtlicher nicht sein können. Es war die erste Weihnachtsfeier der Stiftung azb, nachdem sie zwei Jahre in Folge aufgrund der Pandemie ausgefallen war. Eingeladen hatte die Einrichtung für Menschen mit Unterstützungsbedarf unter anderem Betreute und ihre Angehörige, bestehende und pensionierte Mitarbeitende sowie aktuelle und ehemalige Stiftungsräte. Die jährliche Feier in der Reformierten Kirche Strengelbach hat Tradition.

Heinz Fischler, langjähriger Mitarbeiter und Bewohner, begrüsste die Anwesenden.  Nach dem gemeinsam gesungenen Lied «Macht hoch die Tür» richtete die Vize-Präsidentin des Stiftungsrats, Jeannette Bösch-Hähni, einige Worte an das Publikum. Schliesslich liess der Geschäftsführer der azb, André Rötheli, das vergangene Jahr, in welchem das 60-Jahr-Jubiläum der Stiftung gefeiert wurde, Revue passieren – verbunden mit einem grossen Dank an alle Involvierten.

Einen Höhepunkt der Feier bildete der azb-Weihnachtsfilm aus dem Jahr 2007, der gezeigt wurde. In dem berührenden Film stellen Menschen aus dem azb die «Weihnachtsgeschichte» nach. Und auch dieses Jahr sorgte der azb-Chor für die passende musikalische Umrahmung der Feier; er sang unter anderem «O du Fröhliche» und «Stille Nacht, heilige Nacht». An der Orgel sass Margrit Vonaesch, Erich Graber spielte auf dem Euphonium.

Schön erzählte Christa Koch, Religionspädagogin und Verantwortliche Katechese in der Katholischen Kirchgemeinde Zofingen, den Anwesenden eine besinnliche Geschichte über ein Mädchen namens Philippa, das in einem fremden Land staunend einen reichen König erblickt – der am Schluss ohne Krone und goldenes Gewand dasteht. Die Geschichte endet mit der Parabel: «Gott wird Mensch». Den Segen sprach wiederum Christa Koch. Nachdem die eigentliche Feier zu ihrem Abschluss gekommen war, verschoben sich alle frohen Gemüts in die azb-Mensa, wo ein Dessert auf sie wartete.