Eine unvergessliche Woche im Appenzell
Oftringen 60 + Ferienwoche der Reformierten Kirchgemeinde
Die Reisenden sind wirklich willkommen gewesen und die ganze Woche mit feinem Essen und lieber Gastfreundlichkeit verwöhnt worden. Am Sonntag besuchte die Gruppe den Gottesdienst in der Reformierten Kirche in Urnäsch, anschliessend Apéro im Hotel und dann Besuch des Brauchtumsmuseums.
Die Morgenbesinnungen standen unter dem Thema: «Bewahrung im Unglück», das anhand verschiedener biblischer Figuren wie Josef, Daniel und den Jüngern Jesu beleuchtet wurde und den Senioren Stärkung, Hoffnung und Ermutigung für ihren Lebensweg geben soll.
Bei schönem Wetter ging es mit der Schwebebahn auf den Hohen Kasten auf 1795 Meter über Meer mit fantastischem Panorama auf das Dreiländereck Österreich – Liechtenstein – Schweiz. Für diejenigen, die die Höhe des Hohen Kastens zu hoch war, genossen einen Ausflug mit dem Postauto auf die wunderschöne Schwägalp.
Ein Tag war Appenzell gewidmet mit seinen prachtvollen Kirchen und herrlich bemalten Häusern. Die Führerin erzählte im reinen Appenzeller Dialekt einiges über das Dorf, die Leute, die Landsgemeinde, das Frauenstimmrecht und einige Anekdoten.
Am letzten Tag fuhr eine Gruppe mit der Luftseilbahn auf den Kronberg, andere genossen nochmals Appenzell zum Lädele, andere bewunderten die Klosteranlage in Jakobsbad.
Eine tolle Überraschung erwartete die Senioren am letzten Abend der Woche. Sogenannt das Tüpfchen auf dem i, nämlich ein Folkloreabend mit der Streichmusik Alder. Diese begeisterten die Senioren mit urchiger Appenzeller Musik in verschiedenen Variationen, Talerschwingen und Appenzeller Witze. Auch das Tanzbein wurde geschwungen.
Auf der Heimfahrt legte die Gruppe eine Mittagsrast am Bodensee ein, besichtigte das Hundertwasserhaus und wegen Stau auf der Autobahn fuhr der Buschauffeur das Rheintal hinauf, am Walensee, Zürichsee und Sempachersee vorbei nach Oftringen.