
Es werden dringend Vorstandsmitglieder gesucht
Aarburg Der Familienclub ist in Nöten
Vor zwei Jahren feierte er noch sein 50-Jahr-Jubiläum, nun ist die Zukunft des Familienclubs Aarburg ungewiss. Dabei sind die verschiedenen Angebote gut bis sehr gut besucht – vom Ferienpass über den Spatzenhock bis zum Kaffiträff. Über die Region hinaus bekannt war der Erlebnisweg über die «Angstbiene Tobi».
Nur: Jemand muss diese Angebote organisieren, den Verein am Laufen halten. Genau hier liegt das Problem. Die aktuellen Vorstandsmitglieder Doris Keller (Co-Präsidentin), Natalia Russo (Co-Präsidentin), Ruth Emmenegger, Marianne Lupberger und Diana Miranda treten – nach teilweise vielen Jahren Engagement – zurück. Nur Aktuarin Nicole Piccoli plant, weiterhin dabeizubleiben.
Weil die Vereinsstatuten im Moment verlangen, dass mindestens fünf Personen im Vorstand sein müssen, sollen diese an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 8. März angepasst werden. Neu soll der Verein auch mit einem Vorstand bestehend aus drei Personen funktionieren können.
Findet der Familienclub bis zur ordentlichen Generalversammlung im Herbst keine neuen Vorstandsmitglieder, wird über die Auflösung des Vereins abgestimmt.
Der Familienclub kämpft mit den gleichen Sorgen wie viele andere Vereine auch: Kaum noch jemand ist bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Einer der Gründe: Viele Familienfrauen arbeiten heutzutage höherprozentig. Entsprechend fehlt die Zeit, einem Ehrenamt nachzugehen. Wer sich engagieren möchte, kann sich per Mail an info@familienclub-aarburg.ch wenden.