«Friede auf Erden» als Leitspruch der Weihnachtsfeier
Strengelbach Besinnliche Weihnachtsfeier der Stiftung azb in der festlich geschmückten reformierten Kirche
Am 22. Dezember eröffneten die besinnlichen Klänge der Orgel und des Euphoniums die Feier, gespielt vom Organisten Ruedi Breitschmid und Erich Graber, Mitarbeitender der Stiftung. Wie es Tradition ist, begrüsste anschliessend der azb-Bewohner Heinz Fischler die Anwesenden – darunter zahlreiche Gäste. Nach dem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied «Macht hoch die Tür» folgten die Willkommensworte des Stiftungsratspräsidenten Martin Werfeli sowie des Geschäftsführers André Rötheli. Dieser liess auch das Geschäftsjahr 2023 kurz Revue passieren, verbunden mit dem Dank an alle, die in irgendeiner Art zum guten Gelingen des vergangenen Jahres beigetragen haben.
Die Weihnachtsdarbietung bildete wiederum den Höhepunkt der Feier. Dieses Jahr wurde Weihnachten als Friedensfest von verschiedenen Seiten betrachtet. Stichworte waren Frieden auf Erden, Frieden in der ganzen Welt, Frieden im azb oder auch Frieden mit uns selbst und unserem direkten Umfeld. Die entsprechenden Statements von Mitarbeitenden und Bewohner*innen der Stiftung – z.B. die Aussagen von Nataliia aus der Ukraine: «… ich erkannte die Bedeutung des Friedens erst, als er verloren ging» und «… Friede ist nicht abhängig von äusseren Umständen, sondern er beginnt in mir» – sind eindrücklich, stimmen uns nachdenklich, wecken aber auch Hoffnung und Zuversicht. Begleitet und umrahmt wurde die Darbietung durch den azb-Chor unter der Leitung von Stephan Nützi.
Die Weihnachtsbesinnung gesprochen von Christa Steinhauer, Pfarrerin der reformierten Kirchgemeinde Strengelbach, gefolgt vom musikalischen Zwischenspiel der Orgel mit Euphonium, den Bekanntmachungen von Heinz Fischler, dem gemeinsam gesungenen Weihnachtsklassiker «O du fröhliche» und dem Segen – rundeten die Feier ab.
Nach dem Segen sangen alle gemeinsam die ersten drei Strophen des weltbekannten Weihnachtsliedes «Stille Nacht, heilige Nacht». Begleitet vom Orgelausgangsspiel verliessen die Besucherinnen und Besucher die Kirche, tief bewegt und beseelt von der beglückenden Hoffnung auf Frieden, Toleranz und einer möglichen Verbundenheit der Menschen trotz dem Trennenden.