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Gebietsmanagement wird gestartet

Die fünf Luzerner zofingenregio-Gemeinden weisen mit dem Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Reiden/Wikon, dem ESP Dagmersellen und dem strategischen Arbeitsgebiet Reiden drei wirtschaftliche Vorranggebiete von kantonaler Bedeutung auf.

Zofingen Medienmitteilung von zofingenregio

Für den Kanton Luzern und die Region Zofingen ist es zentral, dass sowohl das ansässige Gewerbe als auch Firmen, die auf der Suche nach einem neuen Standort sind, in diesen Vorranggebieten sehr gute Rahmenbedingungen vorfinden.

Der Kanton Luzern betraut deshalb den Regionalverband zofingenregio ab 2024 mit der Aufgabe, ein Gebietsmanagement in den beiden ESP zu betreiben. «Unser Ziel ist es, attraktive, gut erschlossene und qualitativ hochwertige Flächen für Unternehmen zur Verfügung zu stellen», erklärt Christiane Guyer, Präsidentin von zofingenregio.

Workshop am 12. März

Der Auftrag, ein Gebietsmanagement zu führen, stellt für den Regionalverband zofingenregio eine neue Aufgabe dar. «Bevor ein dauerhafter Betrieb möglich ist, gilt es zu klären, welche konkreten Tätigkeiten in diesen Aufgabenbereich fallen sollen, und wie sich das Gewerbe, die Gemeinden und die Region organisieren», so Christiane Guyer. Dazu wird zurzeit in engem Kontakt mit ansässigen Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft ein Konzept erarbeitet. In einem ersten Schritt findet am 12. März ein Workshop statt, an dem Grundeigentümer sowie Firmen- und Gemeindevertretende teilnehmen werden.

Co-Finanzierung

Aufbau und Dauerbetrieb des Gebietsmanagements sind im Interesse der Gemeinden und des Kantons Luzern. Entsprechend wird diese Aufgabe auch durch diese beiden Akteure finanziert. Der Kanton Luzern finanziert das Gebietsmanagement über die neue Regionalpolitik (NRP) für mindestens vier Jahre (2024 – 2027) zu 50 Prozent. Die anderen 50 Prozent zahlen die betroffenen Luzerner Gemeinden.