
Gesellschafter stellen die Weichen neu
Murgenthal Hauptversammlung der Oberst Künzli-Gesellschaft
Am 13. Februar fand die 31. Hauptversammlung der Oberst Künzli-Gesellschaft in der Gesellschafterstube statt.
Traditionsgemäss wurde die HV mit einem Einstiegsreferat eines Gesellschafters eröffnet. Heuer referierte Kevin Knörr zum Thema «Immobilien-Akquisition im heutigen Umfeld». Er gab Einblick in seine spannende berufliche Tätigkeit und stiess damit auf reges Interesse.
Anschliessend führte der Präsident der OKG, Christian Wegmüller, wie gewohnt souverän durch das HV-Programm. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr erinnerte Wegmüller an die gut besuchten Anlässe mit namhaften Referenten. Regierungsrat Dr. Jean-Pierre Gallati, Brigadier Oliver Müller, der Präsident der Bankiervereinigung Dr. Marcel Rohner und die aktuelle Nationalratspräsidentin Maja Riniker waren mit hervorragenden Vorträgen zu Gast.
Die ausgeglichene Jahresrechnung wurde zustimmend verabschiedet und sehr erfreulich ist, dass per Akklamation gleich vier neue Gesellschafter in der OKG aufgenommen werden konnten: André Kirchhofer (Zofingen), Albert Grossmaier (Murgenthal), Markus Lanz (Oftringen) und Ueli Maurer (Glashütten).
Mit Bedauern musste zur Kenntnis genommen werden, dass Christian Wegmüller das Präsidium der OKG abgibt. Er war sieben Jahre lang Präsident und er wird im April 75 Jahre alt, für ihn Argument genug, um das Amt nun niederzulegen. Vizepräsident Beat Senn verdankte Wegmüller die äusserst erfolgreiche Präsidentschaft und wurde von grossem Beifall der Gesellschafter quittiert.
Für die Zukunft der OKG stellten die Gesellschafter die Weichen neu und votierten für eine relevante Änderung, welche der Vorstand zur Abstimmung brachte: Bisher konnten nur Personen männlichen Geschlechts Gesellschafter werden. Künftig werden auch Gesellschafterinnen zugelassen und die Satzung wird entsprechend angepasst. Diese Massnahme sei ein Gebot der Stunde und könne einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Steigerung der Attraktivität der OKG leisten, wie den Wortmeldungen zu entnehmen war.