Heisser Glühwein und viele Lichter sorgten für Weihnachtsstimmung
Aarburg Das Aarestädtchen im Weihnachtszauber
Weisser Schnee schmückte am Samstag die Dächer und Strassen von Aarburg. Besser hätten die Bedingungen für den jährlichen Weihnachtsmarkt nicht sein können. Im Aarburger Städtli präsentierten über 80 Standbetreiberinnen und Standbetreiber liebevoll gestaltete Grusskarten, regionalen Sirup, handgemachte Adventskränze und viele weitere kreative Produkte. Auch kulinarisch wurden die Marktbesucherinnen und -besucher gut versorgt. Neben Glühwein und einer grossen Auswahl an Kuchen wurden auch Raclettes, Marronis, Crêpes und viele weitere Leckereien angeboten. Für Unterhaltung sorgten viele verschiedene musikalische Darbietungen auf einer kleinen Bühne neben dem Markt im Städtli. Hier traten unter anderen der Jodlerklub Burghalde Aarburg und Jodlerklub Küngoldingen, die Big Band Stadtmusik Aarburg mit der Schülerband auf oder die sofafischer auf.
Für den Weihnachtsmarkt öffnete auch die Aarburger Festung ihre Tore. Neben den vielen Verkaufs- und Essensständen konnten hier die jüngeren Besucherinnen und Besucher feinen Lebkuchen verziehener und anschliessend mit nach Hause nehmen.
Gleichzeitig wurde in der reformierten Kirche die Weihnachtsgeschichte mit handgemachten Puppen dargestellt und beleuchtet. Passend zur dieser Weihnachtsgeschichte gab es vier Vorlesungen der Geschichte «Leah und der Stern von Bethlehem». Auch im katholischen Pfarreizentrum Guthirt herrschte Betrieb – in der Adventswerkstatt konnte gebastelt oder Adventskränze geflochten werden.
Kein Lichterschwimmen
Auch wenn das alljährliche Lichterschwimmen an der Aarewoog dieses Jahr wegen dem hohen Wasserstand der Aare leider abgesagt werden musste, leuchtete Aarburg trotzdem in aller Pracht. Die vielen Lichter auf der Festung und an den Marktständen glitzerten am Abend in der Dunkelheit und verbreiteten eine besinnliche Stimmung. Auch der Regen, welcher mit dem Eindunkeln den Schneefall ersetzte, hielt die vielen Menschen auf dem Markt nicht davon ab, die Stimmung zu geniessen und so den 1. Advent einzuläuten.