Aarburg 58. GV des Heimvereins Pfadi Rothburg

Nach dem Willkommens Apéro im Feuerschein der Finnenkerze vor dem Pfadi-Lagerhaus im alten Steinbruch in Aarburg, begrüsste der Vereinspräsident Kim Shutler die zahlreich erschienenen Mitglieder im Speisesaal zur Generalversammlung. 

Unter den 28 Anwesenden waren auch vier von fünf, verdienstvollen Ehrenmitglieder namentlich Rolf Ruesch, Anita Seifert, Jan Oliver Lorenz und Hansruedi Joss. 

Das Protokoll, die Jahresberichte des Präsidenten und des Heim-Verwalters, die ausgeglichene Jahresrechnung und deren Revisorenbericht wurden gemäss dem versierten Stimmenzähler Ernst Studer gutgeheissen. Dass mit kreativen Aktionen auch immer wieder Neumitglieder zu finden sind, beweisen die 37 Neueintritte im vergangenen Jahr.

Parick Müller, Familienvater und somit Kenner der Bedürfnisse junger Menschen nimmt als Vizepräsident neu Einsitz im Heimvorstand. Regula Kümmerli ersetzt den langjährigen und treuen Vereinsfunktionär Jan Oliver Lorenz, welcher mit tosendem Applaus und einem Geschenk verabschiedet wurde.

Das Lagerhaus mit dem besonderen Charme unter dem Festungswall, wird auch in diesem Jahr wieder rege benutzt. Stand heute existieren bereits wieder Reservationen für 40 Jugendlager sowie 12 Vereins-, Privat- und Firmenanlässe. Das Pfadiheim erstrahlt im Innenbereich in neuer warmer Apricot-Farbe. Zudem wurden 36 von 51 Liegeplätzen mit neuen, flammhemmenden Matratzen ausgerüstet.

Die Vereinsstatuten wurden auf den neusten Stand des Datenschutzes gebracht und das Jahresprogramm vorgestellt. Da sticht vor Allem das Heimfest vom 8. Juni hervor. Einmal mehr haben sich die Verantwortlichen dieses Sommerevents unter den Schatten spendenden Bäumen, einen Anlass für Familien und Freunde der Jugendarbeit ausgedacht. Für eine spezielle, preisgünstige «Aarburger Kulinarik» ist gesorgt und bei einem Gratis-Schätzspiel wird die Person mit dem besten Bohnen-Riecher, einen Geschenkkorb sowie Einkaufsgutscheine im Wert von 300 Franken vom Pfadiheim-Lieferanten und Aarbiger Kleinladen «Voi», unter der Leitung der charmanten und umsichtigen Jozefine Hajdaraj entgegennehmen dürfen.

Nach einem feinen Nachtessen aus der hauseigenen Küche wurde wiederum viel mehr oder weniger Spannendes aus früheren Tagen von «allzeit bereit» ausgegraben.