Oftringen Neues Programm des Obristhofs ist online 

Seit einem halben Jahrhundert ist der Obristhof ein Ort, an dem sich Menschen allen Alters begegnen. 50 Jahre gibt es das Haus, in dem Jung und Alt Neues lernen, sich austauschen, Zeit und Kultur geniessen, käfele, kochen, tanzen, basteln und einfach Sein können.

Obwohl der Obristhof jetzt schon 50 ist, will das Team um die Leiterin Bea Wildhaber nicht allzu nostalgisch werden. «Vielmehr versuchen wir weiterhin, den Moment zu leben im Obristhof. Bunt und fröhlich soll es hier zu- und hergehen. Genauso bunt und fröhlich ist deshalb unser Frühling-Sommer-Programm, sowohl grafisch als auch inhaltlich. Luftballone und farbige Girlanden verzieren die Seiten dieser Broschüre – und wer weiss, vielleicht auch bald unser altehrwürdiges Hochstudhaus?» schwärmt die Leiterin.

Das neue Programm vom Frühling/Sommer 2024 ist seit kurzem Online. Die Besuchenden sollen sich davon inspirieren lassen. Vielleicht entdeckt der eine oder andere sogar neue Talente in den ausgeschriebenen Erwachsenenkursen, andere halten sich fit und gesund für ein halbes Jahrhundert oder noch länger oder erleben Kulinarik, Kreativität und Unterhaltung, decken sich an der Velobörse mit einem neuen Drahtesel ein, schlendern über den Frühlingsmarkt – oder engagieren sich weiterhin oder neu als freiwillige:r Helfer:in.

Die Erwachsenenkurse sind vielfältig. So findet sich Altbewährtes und Neues. Pilatesflows als fortlaufender Bewegungskurs oder lieber der Workshop für verspannte Schultern und den Nacken? Frühlingsnest mit zarter Blütenfüllung oder lieber eines aus Filz? Im Feuer oder lieber auf dem Feuer kochen? Holzschild oder lieber Holzlampe? Neue Frisuren oder lieber neue Übungen für den Rücken lernen? Wer die Wahl hat, hat die Qual!

Das kulturelle Angebot kommt genauso kunterbunt daher. Matthias Kunz mit seinem Soloprogramm «Wolf» wird im Chömiboden auftreten, genau wie auch die Irish & Scottish Folk Band Taìn und die regionale Mundart-Blues-Combo Blues-Tinu. In der Stube findet man zwischen März und Juni die Kunstwerke von Corinne Meier, Beren Demirdag und Verena Oehninger. Ein Besuch in der heimeligen Stube lohnt sich also nicht nur wegen den feinen Tees und dem Kafi.

Ob es dann am Saisonstartfest am 24. August eine tolle Geburtstagstorte gibt, wie auf der letzten Seite des Programmheftes, wollen die Verantwortlichen noch nicht preisgeben.