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«Dreamland» – Eintauchen in die Welt der Träume

Oftringen Das Perry Center verwandelte sich in eine Traumlandschaft für Gross und Klein

Das Perry Center verwandelte sich am vergangenen Donnerstag in eine Traumlandschaft für Gross und Klein. Verspielte Dekorationselemente, eine gemütliche Leseecke oder ein Virtual Reality-Erlebnis laden ein in die Welt der Träume. Am «Traumgreifer» können hunderte Preise erspielt werden und beim grossen Wettbewerb gibt es als Hauptpreis ein Microlino im Wert von 25’000 Franken zu gewinnen.

Rosa Wolken, bunte Regenbögen und gemütliche Sitzgelegenheiten: die Roadshow «Dreamland» zaubert noch bis zum 4. Februar ein verträumtes Wunderland ins Perry Center. Auf die Besucherinnen und Besucher warten zahlreiche Highlights.

Traumhafte Preise zu gewinnen

Beim bunten «Retro-Traumgreifer» können mit etwas Geschick hunderte Sofortpreise geangelt werden, wie zum Beispiel die neuen POM-BÄR Crizzlies oder Gutscheine für die nächste Shoppingtour. Grosse Träume werden beim Traumbaum erfüllt: unter allen TeilnehmerInnen wird ein Microlino, fünf Micro E-Scooter oder Eintritte in den Europa-Park und Rulantica verlost. Mitmachen lohnt sich!

Magische Welten zum Erleben

Dank einem VR-Modul werden Träume Realität: Erlebe die Welt der Dinosaurier durch deine Augen oder schwimme mit Delfinen durch die Gewässer. Für alle BuchliebhaberInnen steht eine gemütliche Leseecke zur Verfügung. Und für die Kleinen gibt es eine Kinderecke mit mini Microlinos und einem passenden Parcours. 

Am vergangenen Freitag fand ein Eröffnungsanlass statt. Zu Gast war Marina Andresen, die einen Vortrag über Motivation, Träume und deren Verwirklichung hielt. Im Anschluss trat Elena Loerli auf. Die Seifenblasen-Künstlerin verzauberte mit ihrer Ausstrahlung und ihrem Können vor allem die kleinen Besucher.

Der Parcours für die Kleinen ist sehr beliebt.
Bild: Regina Lüthi
Marina Andresen moderierte über Träume und deren Realisierung.
Regina Luethi
Feuer und Flamme – die Seifenblasen brannten.
Bild: Regina Luethi
Am Traumautomat können tolle Sofortpreise geangelt werden.
Bild: Regina Lüthi
Relaxen und lesen – das Modul «Traumgeschichten» machts möglich.
Bild: Regina Lüthi
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Auf spielerischem Weg Pflanzen und Tiere kennenlernen

Es kommt aus Rothrist und ist eine Erfolgsgeschichte. Mit biofotoquiz.ch lässt sich auf unbeschwerte Art und Weise die Natur erkunden. Rund 35´000 Bilder von Pflanzen und Tieren sind aufgeschaltet. Vergangene Woche ist ein neues Modul dazugekommen: Gut 800 Bilder zeigen Pilze, die in unseren Wäldern heimisch sind.

Rothrist Auf biofotoquiz.ch ist neu ein Modul «Pilze» aufgeschaltet

Klick. Die ersten vier Bilder erscheinen auf dem Bildschirm. Grünfink? Häkchen setzen und prüfen. Richtig. Und schon geht´s weiter. Buntspecht? Haussperling? Kohlmeise? Hand aufs Herz. Wissen Sie, wie die Vögel heissen, die sich bei den momentan kalten Temperaturen rund ums Futterbrett scharen? Oder welche Pflanzen in Feld und Wald wachsen? «Ich vermute, dass immer weniger Kinder, Jugendliche und Erwachsene einen Haussperling von einem Buchfinken oder eine Wegwarte von einer Witwenblume unterscheiden können», meint Beat Rüegger. Die Gründe sieht der pensionierte Sekundarlehrer, Reiseleiter und Co-Präsident des Rothrister Naturschutzvereins im fehlenden Zugang zur Natur sowie in mangelnden Lernpartnern, die beim Aufbau von Artenkenntnissen helfen könnten.

Hier setzte Rüegger 2006 zusammen mit Partnern an. Biofotoquiz.ch ist eine umfangreiche Bilderdatenbank, die aktuell rund 35´000 Bilder von mehr als 3000 Arten beinhaltet. Die kostenlose Plattform ermöglicht auf spielerische Art das Kennenlernen von Pflanzen und Tieren anhand von Bildern. Sie umfasst momentan unter anderem einen Lernmodus mit drei Schwierigkeitsstufen, vier verschiedene Quizformen mit Rangliste sowie ein Extra-Quiz mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Sie kann aber ebenso gut als Ergänzung bei Kursen oder zum Schulunterricht eingesetzt werden. Bei letzterem hat sie auch ihren Ursprung.

Im Schulzimmer geboren

Ihren Anfang nahm die Raterei vor etwa zwanzig Jahren nämlich im Schulzimmer. «Damals stellte ein Sekundarlehrer-Kollege im Geografieunterricht Bilder von Städten und Bergen auf eine Plattform und machte daraus ein Quiz für seine Schüler», erinnert sich Rüegger. Rüegger fand die Idee so gut, dass er sie gleich übernahm. Zuerst für den Biologieunterricht, später für die Allgemeinheit. In enger Zusammenarbeit mit dem damaligen Informatikverantwortlichen der Schule Rothrist, Hans Egg, konzipierte Rüegger biofotoquiz.ch als öffentliche Plattform. Zu Beginn mit ein paar Serien zu Pflanzen und Vögeln. «Als begeisterte Botanikerin konnte meine Frau Florence die Pflanzenfotos beisteuern», führt Beat Rüegger aus, die Vogelfotos steuerte der ausgewiesene Vogelkenner selber bei.

Bienen-Ragwurz.
Bild: Florence Rüegger

Die Realisierung der öffentlichen Plattform wurde durch einen Startbeitrag des Bundes ermöglicht. Hans Egg wurde 2005 auf das Projekt «Goodpr@ctice» aufmerksam, mit dem das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie das E-Learning fördern wollte. Das Projekt von Florence und Beat Rüegger sowie Hans Egg überzeugte und wurde mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Anschliessend wandten sich die drei Rothrister ans Naturama Aargau, welches nicht nur das Patronat für das Quiz übernahm, sondern mit Thomas Flory und Stefan Grichting auch personelle Unterstützung für das Projekt zur Verfügung stellte.

Mittelspecht.
Bild: Beat Rüegger

Neues Pilzmodul aufgeschaltet

In der Folge fanden sich weitere namhafte Organisationen und Institutionen, welche den Auf- und Ausbau der Plattform ermöglichten: Neben dem Naturama waren dies insbesondere der Alpiq-Ökofonds, Pro Natura Schweiz, das Bundesamt für Umwelt, BirdLife Schweiz und Aargau, das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, die Schweizerische Vogelwarte Sempach oder Jagd Schweiz. Mit der Gebrüder Hallwyler AG und der Rivella AG zeichneten auch zwei Rothrister Firmen als Sponsoren. Dank dem breit abgestützten Sponsoring konnte die Plattform stark erweitert werden. Aus den wenigen hundert Fotos, die Rüeggers Schüler vor fast zwanzig Jahren im Klassenzimmer bearbeiten konnten, ist heute eine ansehnliche Datenbank mit rund 35´000 Fotos geworden. Gut die Hälfte davon stammt von Florence und Beat Rüegger. Die Standardmodule haben ebenfalls Zuwachs erhalten. Neben den beiden ursprünglichen Modulen Pflanzen und Vögel kann man sein Wissen heute auch bei weiteren Standardmodulen testen: Amphibien & Reptilien, Heuschrecken, Schmetterlinge, Säugetiere, Libellen, Fische. Dazu kommen vier sogenannte Partnermodule, die in Zusammenarbeit mit Partnern wie Agroscope, Pro Natura, der Schweizerischen Botanischen Gesellschaft oder Verlagen entwickelt wurden.

Den vorläufig letzten Zuwachs erhielt das Biofotoquiz vergangene Woche. «In Zusammenarbeit mit einem der besten Pilzexperten im Kanton Aargau, Benno Zimmermann, und seinem Team haben wir nach dreijähriger Vorarbeit ein Pilzmodul aufschalten können», verrät Beat Rüegger. 817 Bilder von 196 Pilzarten umfasst das Modul momentan, viele weitere sollen dazukommen. «Das Biofotoquiz ist eben eine permanente Baustelle», sagt Rüegger und lacht. 2000 Bilder von Pilzen sollen es dereinst werden, auf denen Mönchskopf, Orangebecherling, Samtfussrübling, Totentrompete, Schopftintling & Co. bestimmt werden können. Angaben, ob ein Pilz essbar, geniessbar oder giftig ist, fehlen. Das sei mit Absicht so gemacht, hält Rüegger fest. «Unser Quiz ersetzt in keiner Art und Weise eine Pilzkontrolle», betont er.

Samtfusskrempling.
Bild: Benno Zimmermann.

Eine Erfolgsgeschichte

Parallel zum grösser gewordenen Inhaltsangebot der Plattform haben sich auch die Besucherzahlen und Seitenaufrufe von biofotoquiz.ch entwickelt. Wurden zu Beginn – die offizielle Aufschaltung der Webseite erfolgte im September 2007 – rund 500 bis 600 Serien pro Monat gelöst, so waren es im vergangenen Jahr mehr als 70´000 Serien pro Monat. Tendenz weiterhin stark steigend. «Das Quiz ist zum Selbstläufer geworden», sagt Rüegger, an der Natur interessierte Menschen und wahrscheinlich auch Schüler und Lehrer hätten sich ans Angebot gewöhnt. So könne er bei Exkursionen immer wieder feststellen, dass die Teilnehmer vorher am Bildschirm geübt hätten.

Mit Erfolg, wie eine Episode aus der Anfangszeit zeige. Etwa 2008 müsse es gewesen sein, als in allen möglichen Ranglisten nach einem Vornamen der Zusatz «3. Klasse Wolfwil» aufgetaucht sei. Nach einer Anfrage des Lehrers Christian Kühni habe er diese Klasse auf einer Vogelexkursion begleitet. «Ich habe gestaunt, wie viele Vögel die Jugendlichen auf Anhieb erkannt haben», sagt Rüegger und lacht. «Es brauchte mich als Fachmann damals kaum mehr».

Gemeine Kuhschelle.
Bild: Florence Rüegger
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Liebenswerte Geschöpfe suchen einen Platz auf Lebenszeit

Rothrist Im Tierheim Arolfingen leben schwer zu vermittelnde Tiere

Übermütig tobt «Dino» über den Platz. Die Begrüssung fällt dementsprechend stürmisch aus. Der zweijährige Cane Corso Rüde hält sich eher für einen Schosshund, als für einen gestandenen Vierbeiner, in dem sehr viel Kraft steckt. Im Tierheim Arolfingen ist er abgegeben worden, weil sich die Besitzer vorher nicht ausreichend informiert haben. Der Grundgehorsam ist vorhanden – aber er braucht erfahrene Halter, die viel Zeit und Geduld investieren. «Dino» ist leider kein Einzelfall. Immer wieder landen Hunde im Tierheim, weil die Halter überfordert sind. Für solche Tiere ist es schwer, ein neues Zuhause zu finden.

Ähnlich verhält es sich mit «Atiler», einem zweijährigen Siberian Husky. Ein Siberian Husky sieht fantastisch aus, ist aber absolut kein Hund für Anfänger. Sie gelten als schwer erziehbar und dickköpfig. Jetzt lebt er in Arolfingen, weil die Familie nicht mehr zurechtkam. Auch für ihn wird es schwer, eine neue Familie zu finden. Denn die Ansprüche müssen hoch sein, damit die Bedürfnisse von «Atiler» erfüllt werden können.

Manchmal sind es aber auch Schicksalsschläge, die die Abgabe im Tierheim notwendig machen. «Shira», eine achtjährige Schäferhündin, leidet unter der aktuellen Situation. Den Verlust vom geliebten Platz und die Gegebenheiten in einem Tierheim setzen der Hündin sehr zu. Dabei ist die «alte» Dame sehr agil, lebhaft und freundlich.

Geduld und viel Liebe ist gefragt

Bei den Katzen sieht es keinesfalls besser aus. Ängstliche oder ältere Katzen haben kaum eine Chance auf einen liebevollen Platz. Oder Schmusetiger, die auf spezielles Futter und Medikamente angewiesen sind. «Nayla» wurde trotz Aufklärung innerhalb kürzester Zeit nach der Vermittlung wieder zurückgebracht. Der ältere Herr «Bert» ist sehr zurückhaltend. Der rote Kater ist mit seinen zehn Jahren schwer vermittelbar. «Liv» und «Saphira», zwei zauberhafte Mädchen, kamen von einem Bauernhof nach Arolfingen. Sie kennen Menschen überhaupt nicht und bräuchten einen Platz mit extrem viel Liebe und Geduld.

Für die hier vorgestellten Tiere wird es sehr schwer, einen Platz auf Lebenszeit zu finden. Doch gerade sie sind es, die so sehr darauf angewiesen sind.

Kontakt

Tierschutz Arolfingen
Bonigerweg 33
4852 Rothrist

Telefon: 062 794 22 00
Mail: info@tierheim.ch

Der zweijährige Dino ist absolut liebevoll – und überschwänglich.
Bild: Regina Lüthi
Bert ist sehr scheu – und 10 Jahre alt.
Bild: Regina Lüthi
Die achtjährige Schäferhündin Shira leidet unter der Situation.
Bild: Regina Lüthi
Nayla wurde nach nur einer Woche wieder ins Tierheim zurückgebracht.
Bild: Regina Lüthi
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Sonne und perfekte Pisten über dem Nebelmeer

Mit Top Pisten und Sonnenschein pur, eine Woche bei stahlblauem Himmel über dem Nebelmeer stand bevor. So startete die fast 50-köpfige Gruppe ein Lager auf dem Pizol.

Aarburg 24. Snowcamp der reformierten Kirchgemeinde

Die erfahrenen J+S-Leiter konnten den Jugendlichen so das eine oder andere weitervermitteln. Viel wurde am Fahrstil gefeilt und Pistentricks geübt.

Nach dem Tag auf den Pisten wurde das Nachtessen vom Lagerleiter Micha Seifert gesponsert. War er doch zum 80. Mal in einem Lager mit dabei, wovon er 45x als Lagerleiter amtete. Mit dem Nachtskifahren und Nachtschlitteln stand sogleich das nächste Highlight auf dem Programm. Das fünfköpfige Küchenteam zauberte jeweils frisch zubereitete Menüs auf die Teller. Das Sieger-Menü vom letzten Lager, Cordon Bleu (selbstgemacht) auf Fitnessteller, brauchte dann den vollen Einsatz aller.

Die Abendprogramme waren vielfältig. Am Casino Royal Abend schmissen sich alle in Schale oder Abendkleider, zockten an den verschiedenen Tischen oder genossen einen farbenfrohen Drink mit den erspielten «Snowcamp-Ski» an der Bar. Die Abende endeten mit einer Kurzgeschichte mit oder ohne Interaktionen, die zum Nachdenken anregten.

Der Jahreswechsel wurde mit Spielen im und ums Haus bereichert. Jocko und Klaas kamen mit einer grossen Licht-Show durch den Nebel auf die Snowcamp Bühne und wurden frenetisch begrüsst. Mussten doch etliche Hürden von Wissen, Geschicklichkeit und Ausdauer bestanden werden.

Unter klarem Sternenhimmel lauschten alle der Jahresendgeschichte «Spuren im Schnee». Bereits zur Tradition gehört das Verbrennen der beschriebenen Holzfurniere mit «Vergessen und Wünschen». Nun zählten alle den Countdown bis zum Anstossen aufs neue Jahr. Das Feuerwerk durfte nicht fehlen und trumpfte mit 15 Bildern auf. Die Silvesterparty ging in der Outdoor Disco weiter.

Am Neujahrsmorgen blinzelte wieder die Sonne in die Zimmer und mit einem ausgiebigen Brunch starteten die Lagerteilnehmer in ein neues Jahr. Alle genossen nun ein letztes Mal die Pisten. Alle waren sich einig: Ende dieses Jahres, sehen wir uns wieder im Snowcamp-aarburg.ch. Sind doch die eine oder andere neue Freundschaften unter den Teilnehmern entstanden. Weitere Infos und Impressionen unter snowcamp-aarburg.ch

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Der vielseitige Aussteller-Mix begeisterte

Reiden Weihnachtsmarkt mit rund 40 Marktständen

Wärmende Feuer, fröhliche Stimmung, einzigartige Geschenkideen – das meiste handgemacht, auf der Bühne wird getanzt und gesungen, in den Bars und Festwirtschaften auch, aber weniger koordiniert. Schade, dass der Weihnachtsmarkt in Reiden schon wieder Geschichte ist! Ein Anlass, der jedes Jahr die Menschen für eine Verschnaufpause aus dem Alltag holt und der ideale Ort ist, um spezielle Weihnachtsgeschenke zu entdecken und Leute zu treffen.

Aus Knacknuss wird Chance

Im Frühling hat Sabrina Aecherli das Vereinspräsidium von Brigit Spiegelberg übernommen und damit auch das Anmeldewesen. Der Weihnachtsmarkt Reiden findet traditionsgemäss immer an einem Samstag und zusammen mit dem Samichlaus-Einzug statt. Letztes Jahr profitierte Reiden davon, dass anfangs Dezember die grossen Märkte wie Zofingen und Willisau eine Woche später waren. Mit diesem Bonus konnte der Verein dieses Jahr nicht rechnen und man befürchtete, dass nicht alle Stände gebucht werden. Ein wichtiger Faktor, da die finanziellen Möglichkeiten des Vereins limitiert sind und jede Ausgabe sorgfältig geplant werden muss.

Wie sich schon nach den Sommerferien zeigte, waren diese Befürchtungen vergebens. Fast alle Stände waren bereits reserviert und anfangs November war die Teilnehmerliste komplett. Einige Stamm-Aussteller meldeten sich bei Sabrina Aecherli persönlich und entschuldigten sich, weil sie dieses Jahr wegen Terminkollision nicht teilnehmen konnten, bekräftigen jedoch: «nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei!». Dafür meldeten sich einige neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ebenso spannenden Angeboten. Am Schluss präsentierte sich der Markt mit einem guten Aussteller-Mix. Eigentlich wäre alles perfekt gewesen, aber das Wetter spielte verrückt. Es war kalt und kaum war eine intensive Regenwand weitergezogen, stand schon wieder die nächste über Reiden Mitte. Trotzdem, die wetterfesten Besucher liessen sich deswegen die Stimmung nicht verderben und feierten bis fast Mitternacht.

Show-Einlage der Kids von Fit & Dance by Antonella.
Bild: Josy Bucher
Highlight: Der Samichlaus-Einzug.
Bild: Josy Bucher
Die «Volley-Froue» aus Langnau bei Reiden.
Bild: Josy Bucher
Kaum hörte der Regen zwischenzeitlich auf, füllte sich der Platz.
Bild: Josy Bucher
Viel beachteter Auftritt des Gesamtchors Klangwelt Wiggertal.
Bild: Josy Bucher
Vor allem in der Dunkelheit kommen die schön dekorierten Stände zur Geltung.
Bild: Josy Bucher
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Der Weihnachtsmarkt der Sinne war erneut ein Erfolg

Es ist wieder so weit: Die Zeit des Glühweins, der leckeren Speisen und der Lichterketten, die ich ihre Umgebung in eine warme glitzernde Landschaft verwandeln, hat nun offiziell begonnen.

Zofingen In der Altstadt ging es wieder weihnachtlich zu und her

Was auch nicht fehlen darf sind die Weihnachtsmärkte. So fand auch in Zofingen vom 6. bis 8. Dezember der Weihnachtsmarkt der Sinne statt.

Während die Region Zofingen Ende November von einer dicken Schneeschicht bedeckt wurde, goss es am späten Samstagnachmittag aus allen Eimern. Davon liessen sich einige Besucherinnen und Besucher aber nicht beirren. Mit Kapuzen und Schirmen ausgestattet, ging es für sie Richtung Zofinger Altstadt. Man habe aber trotzdem gemerkt, dass viele Besuchende lieber zuhause geblieben sind, verrät OK-Präsident Stefan Thoma. Am Abend soll sich die Situation aber wieder verbessert haben.

Am Sonntagvormittag herrschte dann deutlich mehr Trubel im Städtchen. Beim Mittelaltermarkt vor der Stadtkirche konnten sich Gross und Klein bei verschiedensten Aktivitäten, wie dem Bogenschiessen ausprobieren, während drei Musizierende die Marktbesuchenden mit ihren Melodien zurück ins 14. Jahrhundert transportierten. In der Stadtkirche selbst konnte, währenddessen die Engelausstellung betrachtet werden.

Während aus der Drehorgel die Melodie vom nostalgischen Weihnachtsfilm «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» klang, tummelten sich zahlreiche Menschen unter dem Zelt der Feuerwehr, um dort farbige Kerzen zu ziehen. Auf dem Thutplatz konnte wiederum dem Jugendchor gelauscht werden.

Stefan Thoma, der nun schon zum 13. Mal die Rolle des OK-Präsidenten innehat, zeigt sich am Sonntagmittag zufrieden. Es sei fast schon beunruhigend, wie wenig er in diesen Tagen angerufen werde. «Ich führe dies auf die Organisation zurück, die jedes Jahr besser wird. Zudem ist das OK viel mehr am Markt präsent.» Zudem lobt Thoma auch die Verantwortlichen des Sicherheitsressort für ihre Arbeit. «Mir braucht es fast nicht mehr. Es ist einerseits ungewohnt, aber auch schön, wenn ich sehe es läuft und dass man sich drauf verlassen kann.»

Einer von vielen schön dekorierten Ständen.
Bild: Gemma Chillà
Das Kerzenziehen beim Feuerwehrstand war beliebt.
Bild: Gemma Chillà
Eine hölzerne Krippe.
Bild: Gemma Chillà
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Als Belohnung gab es Grittibänz und Mandarinli

Oftringen Traditioneller Samichlaus Besuch im Perry Center

Am vergangenen Samstag herrschte vor allem bei Kindern grosse Aufregung. Gespannt warteten sie auf die Ankunft des Samichlaus im Einkaufszentrum Perry Center. Gegen Mittag kam er dann auch mitsamt seinem Gefolge, einem Esel und angekündigt durch die Trychler.

Der Samichlaus erzählte von seinem stressigen Jahr. Musste er doch schliesslich durch die ganze Welt reisen, um die besten Früchte und Baumnüsse zu finden. Aufmerksam hörten die kleinen Besucher zu. «Der schönste Tag ist für mich nicht Weihnachten, sondern der Tag, an dem ich zu den Kindern darf.»

Nachdem der Samichlaus seine Erzählungen beendet hat, durften die Kleinen ihre Versli und Lieder vortragen. Es war schön zu sehen, wie eifrig die Kinder bei der Sache waren. Belohnt wurden sie mit Grittibänz, Mandarinli und grossem Applaus der stolzen Eltern. Selbstverständlich blieb auch immer noch genug Zeit für ein Foto.

Der Besuch des Samichlaus im Perry Center hat eine lange Tradition und wird seit Jahren von der Lozärner Samichlaus Gesellschaft durchgeführt.

Zeit für ein Erinnerungsfoto war immer.
Bild: Patrick Lüthi
Zur Belohnung gabs Grittibänz und Mandarinli.
Bild: Patrick Lüthi
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Schöner und stimmungsvoller kann die Adventszeit nicht beginnen

Am Freitagabend verwandelte sich die Altstadt in ein einziges Lichtermeer. Rund 50 Geschäfte und Restaurants beteiligten sich an der romantischen Aktion. An vielen Orten duftete es herrlich nach Glühwein, der Kantichor und der Chor der Mühlethaler Primarschule traten mehrmals auf und sorgten für die musikalische Unterhaltung.

Zofingen Die Cherzlinacht zog Tausende Besucherinnen und Besucher in die Altstadt

Mit viel Liebe zum Detail wurden zahlreiche Sujets gestaltet. Wichtel, die auf einem Schlitten ein Nickerchen machen, das Wort «Danke» mit roten Teelichtern kreiert aber auch nachdenkliche Lichter, die an Menschen erinnerten, die schmerzlich vermisst werden.

Die Altstadt wurde zu einem Treffpunkt für Tausende Menschen. Fröhliches und aufgeregtes Kinderlachen war zu hören, Begegnungen und Gespräche fanden überall statt. Die Altstadt-Geschäfte mit den verlängerten Öffnungszeiten waren sehr gut besucht und viele nutzten die Möglichkeit, im stimmungsvollen Ambiente einzukaufen.

Für den kulinarischen Teil war natürlich ebenfalls gesorgt. Wer bei den winterlichen Temperaturen kalt bekam, konnte sich mit einem Glühwein, Tee oder Kaffee wieder aufwärmen.

Die frischen Berliner waren beliebt.
Bild: Patrick Lüthi
Fleissig wurden Lichter angezündet.
Bild: Patrick Lüthi
Der Brunnen in der Bärgengasse.
Bild: Patrick Lüthi
In der Rathausgasse gab es besondere Sujets zu entdecken.
Bild: Patrick Lüthi
Gemütlich – Kuscheldecke und Glühwein.
Bild: Patrick Lüthi
Das Chalet im Advent wurde an diesem Abend vom Gewerbeverein Zofingen eröffnet.
Bild: Patrick Lüthi
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Wenn Lichter die Woog hinunterschwimmen, dann ist wieder Weihnachtsmarkt

Aarburg Auf der Festung und im Städtli standen am Samstag über 80 Stände 

Am Samstag ging bei kalter, aber trockener Witterung der schöne Weihnachtsmarkt im Städtli und auf der Festung in Aarburg über die Bühne. Unzählige Menschen drängten sich durch das mit 80 Weihnachtsständen ausstaffierte schmucke Städtli. Aber auch die Verkaufsstände und die Gastro-Stände im Jugendheim, das einmalig im Jahr einen Blick hinter die Kulissen gewährte, waren gut besucht.

Ein Höhepunkt war sicher der Auftritt von Sängerin Sandra Rippstein mit ihrem Pianisten während des Lichterschwimmens an der Woog. Viele Familien kamen hinunter an die Woog, um die schwimmenden Lichter dem Naturphänomen zu überlassen. Es waren rundum leuchtende Kinderaugen zu beobachten und auch bei den älteren Anwesenden glaubte man, ein Glänzen zu erkennen, als Sandra Rippstein meisterhaft «Purple Rain» von Prince intonierte.

Nachdem die letzten Lichter die Aare hinunter geschwommen sind, wurde es plötzlich sehr laut. Der grosse Chlauseneinzug mit den unüberhörbaren Trichler war gestartet. Beim Zug zur Bühne in der Altstadt musste man noch kurz stoppen, um einen Bus passieren zu lassen. Für die Aarburger und Aarburgerinnen ist klar: Der Bus hat Vorrang. Der Samichlaus erzählte den vielen gespannten Kindern die Geschichte, warum sie ihren Esel nicht mehr mitnehmen, wenn es an einem Ort so viele Leute hat. Ihm sei wohler zuhause in aller Ruhe. Danach wurde noch bis 21 Uhr an den vielen Ständen nach Geschenken gesucht oder man verköstigte sich an den Gastro-Buden verschiedenster Art.

Sanda Rippstein beeindruckte mit «Purple Rain».
André Albrecht
Eifrig wurden die Lichter gebastelt.
Bild: André Albrecht
Die Trychler kündigten den Samichlaus-Einzug an.
Bild: André Albrecht
Die Kinder lauschten gespannt den Geschichten des Samichlaus zu.
André Albrecht
«Wart ihr schön brav?», will der Samichlaus wissen.
Bild: André Albrecht
Fleissig wurden Bratwürste grilliert.
Bild: André Albrecht
Schmuck, der begeisterte.
Bild: André Albrecht
Stöbern und sich inspirieren lassen wurde gross geschrieben.
Bild: André Albrecht
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Ein stimmungsvoller Märt mit tollen Angeboten, feinen Leckereien und viel Musik

Vordemwald Der 12. Wiehnachtsmärt im Sennhof war ein voller Erfolg

Nach dem traditionellen Auftakt mit den drei Glockenschlägen und dem ebenso traditionellen Auftritt einer Formation des einheimischen Musikvereins nahm das Markttreiben am 12. Wiehnachtsmärt im Sennhof sehr rasch Fahrt auf. An mehr als dreissig Marktständen wurde ein abwechslungsreiches und hochwertiges Marktangebot präsentiert – bei jedem Rundgang durch den Märt liess sich wieder Neues und Überraschendes entdecken. «Der Besucherstrom riss den ganzen Tag hindurch nie ab», meinte Sennhof-Geschäftsleiter Urs Schenker erfreut. Auch die Rückmeldungen der Marktfahrer seien durchwegs positiv ausgefallen.

Viel zu tun gab es auch den Verpflegungsständen sowie im Sennhof-Restaurant, die den vielen Besucherinnen und Besucher feine Leckereien anboten: Marroni, Chäs-Brägu, Chnobli-Brote oder Apfelchüechli liessen die kalten Temperaturen etwas vergessen, ein feiner Glühwein wärmte zusätzlich auf. 

Attraktives Rahmenprogramm

Zum Erfolg des Märts trug auch ein attraktives Rahmenprogramm bei. Musikalische Auftritte folgten sich praktisch im Stundentakt – neben dem Musikverein Vordemwald traten auch die Könizer Sunday Singers, das Füürwehrchörli Oftringen und die Alphornträume Dagmersellen auf. Wohl am meisten in die Herzen des Publikums sang sich aber der Schülerchor Vordemwald unter der Leitung von Nicolai Guldbrandsen und Vanessa Schär. Manch ein Zuhörer sang oder klatschte bei den bekannten Weihnachtsliedern gleich mit. Auch der Besuch von Samichlaus, Schmutzli und Eseli zog viel Publikum an. «Wir sind mehr als zufrieden», zog denn auch Astrid Bär, welche für die Organisation des Märts verantwortlich zeigte, ein positives Fazit. 

Astrid Bär und Urs Schenker eröffneten den Wiehnachtsmärt mit den drei traditionellen Glockenschlägen.
Bild: Thomas Fürst
Traditionsgemäss spielte eine Formation des Musikvereins Vordemwald zum Auftakt des Wiehnachtsmärits auf.
Bild: Thomas Fürst
Die Weihnachtslieder des Schülerchors wollten sehr viele Leute hören.
Bild: Thomas Fürst
Publikumsmagnet: Der Schülerchor Vordemwald unter der Leitung von Nicolai Guldbrandsen und Vanessa Schär.
Bild: Thomas Fürst
Öpfelchüechli mit Vanillesauce waren gefragt.
Bild: Thomas Fürst
Wunderbare Drechslerarbeiten.
Bild: Thomas Fürst
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23 Aussteller zeigten sich in stimmungsvoller Atmosphäre

Wynau Adventsmarkt vom vergangenen Wochenende

Einmal mehr zeichnete der Gewerbeverein Wynau als Organisator vom traditionellen Wynauer Adventsmarkt. Die montierte Sternen-Strassenbeleuchtung zeigt das ganze Dorf in Weihnachts-Stimmung.
Bevor der Aussenplatz der Lindenhalle im Advents-Glanz erscheint, bedarf es einen grossen Einsatz vom OK unter der Leitung von Wendelin Reber (Vize-Präsident Gewerbeverein). Werbung, Aussteller suchen, Bewilligungen einholen, Stände bereit stellen, Strom-Leitungen installieren und vieles mehr.

Erfreuliche 23 Aussteller zeigten sich in stimmungsvoller Atmosphäre. Privat-Personen präsentierten ihre kunstvollen Deko- und Handarbeiten. Esswaren vom regionalen Gewerbe waren geschätzte Einkaufs-Möglichkeiten für die kommenden Festtage. Wynauer Vereine benutzten die Gelegenheit für ihre eigene Werbung.

So fand man die beliebte Militärkäseschnitte beim Klub kochender Männer während die Pontoniere, Schützen und der Sport-Club mit ihren eigenen Speise- und Getränke-Karten die Werbetrommel rührten.

Glüh-Bier war ein Novum vom neu geborenen Event-Verein Wynau. So konnte man sich bereits Ticket sichern zur geplanten Bierwanderung vom 16. August 2025. Ebenfalls als Premiere wartete das ausgebildete «Chrüter-Häxli» Judith Schär (Präsidentin der Musikgesellschaft Wynau) mit ihrem gesunden und heilenden Programm auf.

100 Klausen-Säckli verteilte der Samichlaus und Schmutzli an die Kinder, dies vor allem als Belohnung für die vorgeführten Värsli und Lieder.

Beim Knabbern von Knoblibrot und Marroni gabs ein Ständli von der willkommenen Alphorngruppe Roggwil und einer Formation der Musikgesellschaft Wynau.

Der Rundgang brachte für die Besucher nicht nur kalte Hände und Ohren. So war das geheizte Adventsstübli die willkommene Rettung. Bald einmal waren die Sitzplätze Mangelware und interessante Gespräche mit einer reichhaltigen Getränke-Karte luden ein zum angenehmen verweilen. Der Festwirt Iwan Schwarz (Präsident vom Gewerbeverein Wynau) hatte mit seinem Team alle Hände voll zu tun und bedankte sich bei der ganzen Festgemeinde für die Unterstützung mit den besten Wünschen im neuen Jahr und frohen Festtagen.

Das Saxofon-Ensemble begeisterte.
Bild: zvg
In der Glühmine gab es sogar Apéro-Plättchen.
Bild: zvg
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Vielfältiges Gewerbe bot spannende Einblicke

Vordemwald Open House im Gewerbehaus Sagigass 2

Ein ständiges Kommen und Gehen herrschte am vergangenen Freitag und Samstag rund um das geschichtsträchtige Haus Sagigass 2. Das ehemalige Schaub-Haus – die Firma hatte einst die bekannten Zofina-Sportdresses hergestellt – wurde um die Jahrtausendwende von Brigitte und Andi Guyer sorgfältig renoviert und zum Wohn- und Geschäftshaus umfunktioniert. Mit der Vermietung von zusätzlichen Gewerberäumen entstand an der Sagigass sukzessive ein kleines Gewerbezentrum.

Am vergangenen Wochenende luden die Schreinerei Guyer und deren Mieter – Biofeedback Geisseler, Hello-Fotobox sowie Kunst und Blumen Ursula Lang gemeinsam zum Open House ein. Im stimmungsvoll geschmückten Haus kam es zu vielen informativen Gesprächen zwischen Besuchenden und Gewerblern. Roger Geisseler informierte über die Bio- und Neurofeedbacktherapie. Das computergestützte Hirnwellentraining wird zum Beispiel bei Konzentrationsschwierigkeiten, ADHS, Depressionen, Autismus oder Migräne eingesetzt. Marc Prell präsentierte die neusten Fotobox-Modelle, die gleich ausprobiert werden konnten. Einfach zu bedienende Modelle, welche bei Hochzeiten, Geburtstagsparties oder Firmenfesten für jede Menge Unterhaltung sorgen. Ursula Lang stellte Bilder aus ihrem Atelier aus. Ihre wunderbaren Gestecke und Werkstücke schmückten sämtliche Räume im Haus und stimmten erstmals auf die kommende Adventszeit ein. Andi Guyer und sein Team zeigten die Vielfalt des Schreinerhandwerks. Egal, ob klassisch-zeitlos, gemütlich-traditionell oder modern designt, das Guyer-Team unterstrich mit den gezeigten Objekten, dass es sämtliche «Sprachen» des Handwerks beherrscht. Besonders viel Freude bereitete vor allem den jüngsten Gästen die faszinierende «Chügeli-Bahn», welche der Schreinereibetrieb einst an einer Gewerbeschau gezeigt hatte.