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NaturReiden bittet um Mithilfe 

Keine Woche vergeht, in der nicht über das leidige Thema Neophyten berichtet wird. Neophyten sind eingewanderte Pflanzen aus anderen Kontinenten.

Reiden Neophytenbekämpfung ist jetzt am wirkungsvollsten

Äusserst unangenehm sind die invasiven Arten, welche sich sehr schnell verbreiten. Sie behindern dabei einheimische Arten am Wachstum und verdrängen sie. Das der schadet der Biodiversität. Die Wälder von Reiden und Umgebung werden vor allem vom Drüsigen Springkraut und dem Einjährigen Berufkraut heimgesucht. Letzteres gleicht vom Aussehen her dem Gänseblümchen (Margritli), der Stängel ist aber viel länger und wird 50 bis 100cm gross, er ist recht zäh und kräftig behaart.

Genaueres über die verschiedenen Neophyten erzählen die Mitglieder von NaturReiden den Helfern gerne, wenn sie am Samstag, 24. Juni, im Sertel-Gebiet in Reiden an der Ausreissaktion teilnehmen. Die Mitglieder des Vereins NaturReiden sind nicht allein in der Lage, diese Situation zu meistern. Das Problem muss mit Hilfe der breiten Bevölkerung gelöst werden.

Treffpunkt ist beim Bauer Häfliger, Sertelstrasse 13, zu Fuss ab Schulhaus in 20 Minuten erreichbar, mit dem Velo in 10 Minuten, am Morgen von 9 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr. Zur Ausrüstung gehören angepasste Kleidung (lange Hosen, gutes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe), ein Krautstecher oder eine kleine Gartenschaufel. Ein Znüni, beziehungsweise ein Zvieri wird offeriert. Telefonische Auskunft erteilt Thomas Glanzmann, Telefon 079 240 40 63. NaturReiden freut sich auf rege Teilnehmerzahlen aus der Bevölkerung.

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