«Oldies» im Wettkampffieber
Wynau Pontonier – ein Sport für Jung und Alt
Dank der langjährigen Erfahrung meisterten die Pontoniere, der älteste Teilnehmer mit 93 Jahren, den Parcours souverän. Es ist also wie mit dem Velofahren man verlernt auch den Pontoniersport nicht und es war beeindruckend zu sehen, wie bei den Fahrerpaaren (gemeinsam 90+ oder 120+), der Wettkampfvirus aufkam.
Auch das einheimische Fahrerpaar Peter Grunder und Kurt Bäni überliessen nichts dem Zufall und bereitete sich gut für den Wettkampf vor. Mit leichter Nervosität, einem geschulten Auge und einer guten Kondition ging es für die beiden dann los. Die Wettkampfstrecke war für die Beiden ein Leichtes und auch das Umfahren des Brückenpfeilers meisterten sie souverän. Die Rangliste bestätige den Eindruck von der Fahrt dann vollends so belegten sie am Schluss den 1. Rang. Neben den Beiden starteten auch Jan Léveillé und Michael Bohnenblust sowie auch Manfred Ingold mit einem Pontoniersenior in den Wettkampf.
Am Wochenende wirds ernst
Nachdem nun die ältesten Pontoniere an der Reihe waren, wird es am kommenden Wochenende vom 26./27. August für die aktiven Pontoniere wieder Ernst. Am Samstag sind die Ü20 Pontoniere im Einsatz und am Sonntag findet der Höhepunkt für die Jüngsten (bis 20 Jahre) statt. Im aargauischen Rheinfelden findet ein Einzelwettfahren und am Sonntag die Jungpontonier-Schweizermeisterschaft statt. Haben die Jungen und Mädchen von den Aaresektionen, insbesondere natürlich von Wynau, eine Chance gegen die Fricktaler? Alle sind gespannt und freuen sich auf aufspannende Wettkämpfe und hoffentlich gute Ränge.