Regierungsrat beantragt Verpflichtungskredit für den Ausbau der Oltnerstrasse in Aarburg
Der Aargauer Regierungsrat spricht sich für den Verpflichtungskredit für die Sanierung der Oltnerstrasse aus. Das teilt er am Freitagmorgen in einer Medienmitteilung mit. Begründung: Die Oltnerstrasse (K 103) in Aarburg sei zu den Verkehrsspitzen stark belastet, so dass lange Staus zu erheblichen Verlustzeiten führen beim motorisierten Individualverkehr und insbesondere beim öffentlichen Busverkehr. «Mit dem Ausbau und der Sanierung der Oltnerstrasse werden wesentliche Massnahmen aus dem Verkehrsmanagement Wiggertal umgesetzt», heisst es in der Mitteilung. «Weiter sind Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, zur Verbesserung für den Fuss-/Veloverkehr sowie für die Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs vorgesehen.»
Der Regierungsrat zeigt sich überzeugt, dass sich auch für den motorisierten Individualverkehr deutliche Verbesserungen ergeben mit dem Projekt. Die Kosten sind auf 36,6 Millionen Franken veranschlagt. Davon entfallen Anteile von 8,9 Millionen Franken auf die Gemeinde Aarburg und von 27,6 Millionen Franken auf den Kanton.
Entlang der Oltnerstrasse besteht der rechtskräftige Kantonale Nutzungsplan, der angepasst werden muss. Mit dem angepassten Kantonale Nutzungsplan wird die Umsetzung des Strassenprojekts und die Regelung der angrenzenden Erschliessungen sichergestellt. «Die Anpassung führt in zahlreichen Fällen zu Erleichterungen für die Anstösser entlang der Kantonsstrasse, also zu weniger Beschränkungen bei den Zu- und Wegfahrten», heisst es in der Mitteilung. Das Verfahren zur Anpassung des Kantonale Nutzungsplans und das Strassenprojekt seien aufeinander abgestimmt und koordiniert.