Réne Lappert wurde verabschiedet
Strengelbach Stiftungsrat genehmigt Jahresrechnung und -bericht
Die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention bleibt ein zentrales Thema im Arbeitsalltag des azb. So soll der berechtige Anspruch der Menschen mit Unterstützungsbedarf nach Teilhabe, Mitwirkung und Mitsprache, Wahlfreiheit sowie Selbstbestimmung bestmöglich umgesetzt und gelebt werden. Dementsprechend wurde 2023 der azb-Rat, d.h. ein Selbstvertreterrat gegründet. Über den azb-Rat können sich Menschen mit Unterstützungsbedarf im azb zu Themen wie Arbeitsplätze, Wohnsituationen, Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeitenden oder Infrastruktur äussern und er dient als Sprachrohr u.a. für Anregungen, Erwartungen, Bedürfnisse, Wünsche aber auch Reklamationen.
Wirtschaftlich gesehen konnte das Berichtsjahr erfolgreich abgeschlossen werden. Es konnten weitere Kooperationen mit spannenden Produktionspartnern aufgebaut werden. Dennoch bleibt die Beschaffung von sinnvollen Aufträgen herausfordernd.
Mit der Wahl der Anwältin Nicole Schätti Vonäsch von Zofingen wurde 2023 eine Verjüngung des Stiftungsrats eingeleitet, der sich in den kommenden Jahren fortsetzten wird. In dieses Kapitel fällt auch die Demission von Stiftungsrat René Lappert, der nach gut 20-jährigem Engagement an der Stiftungsratssitzung vom 21. Mai verabschiedet wurde. Der Präsident, Martin Werfeli würdigte seinen langjährigen Einsatz. Als Gewerkschafter hat René Lappert die Sichtweise der Arbeitnehmenden wie auch der Arbeitgebenden in den Stiftungsrat eingebracht. Sein guter Blick in die Zukunft und seine wertschätzende Haltung gegenüber allen Menschen wurde sehr geschätzt.
Wie gewohnt steht der azb-Jahresbericht 2023 interessierten Personen auf der Homepage als PDF-Datei zur Verfügung (siehe www.azb.ch/publikationen).