Sabina Freiermuth aus dem Verwaltungsrat zurückgetreten
Rothrist 90. Generalversammlung der Borna
«Die Borna ist stolz darauf, was in den letzten 12 Monaten geleistet wurde – für und mit unseren Klienten». Mit diesen Worten eröffnete Verwaltungsratspräsident Felix Schönle die 90. Generalversammlung der Rothrist Arbeits- und Wohngemeinschaft. Das vergangene Jahr sei doch durch einige Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Finanzen geprägt gewesen – und unübersehbar sei die Baugrube. Immerhin dürfe er mit Zufriedenheit feststellen, dass zumindest die Finanzen mit einem Schlussspurt gegen Ende Jahr einigermassen ins Lot gebracht werden konnte. Zwar resultierte in der Erfolgsrechnung ein Gewinn von rund 3000 Franken, dieser kam allerdings dank einer Entnahme aus dem Rücklagefonds in der Höhe von 378´875 Franken zustande.
Erfreulicheres gab es von der «Finanzfront» trotzdem zu vermelden. Die vollständige Finanzierung des Neubaus – alle Infos dazu unter www.bornapark.ch, wo auch ein Spendenbarometer aufgeschaltet ist – ist in der Zwischenzeit ein gutes Stück weiter vorangekommen. An die Gesamtkosten des Neubaus von insgesamt 65,2 Mio. Franken muss die Rothrister Institution 2,55 Mio. Franken durch Spenden auftreiben. Felix Schönle durfte bekanntgeben, dass in der Zwischenzeit 2 Mio. Franken fest zugesichert sind. Für die noch fehlenden rund 500´000 Franken hofft man auf weitere Spenden – auch von Privatpersonen. «Jeder Franken ist willkommen», betonte der Verwaltungsratspräsident.
Mit Blumen verabschiedet
Mit Bedauern musste Schönle in der Folge den Rücktritt von Sabina Freiermuth bekanntgeben. Als aktive und geschätzte Verwaltungsrätin mit hervorragenden Verbindungen in die Politik, die er nur ungern ziehenlasse, bezeichnete Schönle seine scheidende Kollegin. Mit Blumen, einem wohlverdienten Geschenk und grossem Applaus wurden Freiermuth die zwölfjährige Arbeit zu Gunsten der Borna verdankt.
Dafür darf die Borna weiterhin auf die Dienste ihres Präsidenten und Vizepräsidenten des Verwaltungsrats zählen. Felix Schönle und Dominik Schärer wurden mit Applaus für eine weitere Amtsperiode in ihren Ämtern bestätigt.