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Wenn Lichter die Woog hinunterschwimmen, dann ist wieder Weihnachtsmarkt

Aarburg Auf der Festung und im Städtli standen am Samstag über 80 Stände 

Am Samstag ging bei kalter, aber trockener Witterung der schöne Weihnachtsmarkt im Städtli und auf der Festung in Aarburg über die Bühne. Unzählige Menschen drängten sich durch das mit 80 Weihnachtsständen ausstaffierte schmucke Städtli. Aber auch die Verkaufsstände und die Gastro-Stände im Jugendheim, das einmalig im Jahr einen Blick hinter die Kulissen gewährte, waren gut besucht.

Ein Höhepunkt war sicher der Auftritt von Sängerin Sandra Rippstein mit ihrem Pianisten während des Lichterschwimmens an der Woog. Viele Familien kamen hinunter an die Woog, um die schwimmenden Lichter dem Naturphänomen zu überlassen. Es waren rundum leuchtende Kinderaugen zu beobachten und auch bei den älteren Anwesenden glaubte man, ein Glänzen zu erkennen, als Sandra Rippstein meisterhaft «Purple Rain» von Prince intonierte.

Nachdem die letzten Lichter die Aare hinunter geschwommen sind, wurde es plötzlich sehr laut. Der grosse Chlauseneinzug mit den unüberhörbaren Trichler war gestartet. Beim Zug zur Bühne in der Altstadt musste man noch kurz stoppen, um einen Bus passieren zu lassen. Für die Aarburger und Aarburgerinnen ist klar: Der Bus hat Vorrang. Der Samichlaus erzählte den vielen gespannten Kindern die Geschichte, warum sie ihren Esel nicht mehr mitnehmen, wenn es an einem Ort so viele Leute hat. Ihm sei wohler zuhause in aller Ruhe. Danach wurde noch bis 21 Uhr an den vielen Ständen nach Geschenken gesucht oder man verköstigte sich an den Gastro-Buden verschiedenster Art.

Sanda Rippstein beeindruckte mit «Purple Rain».
André Albrecht
Eifrig wurden die Lichter gebastelt.
Bild: André Albrecht
Die Trychler kündigten den Samichlaus-Einzug an.
Bild: André Albrecht
Die Kinder lauschten gespannt den Geschichten des Samichlaus zu.
André Albrecht
«Wart ihr schön brav?», will der Samichlaus wissen.
Bild: André Albrecht
Fleissig wurden Bratwürste grilliert.
Bild: André Albrecht
Schmuck, der begeisterte.
Bild: André Albrecht
Stöbern und sich inspirieren lassen wurde gross geschrieben.
Bild: André Albrecht