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Winter und Kaffee standen im Zentrum

Kaffee und Kuchen übernahmen die Hauptrollen im Kirchgemeindehaus Strengelbach, vor Konzertbeginn und danach. Fünf kleinere Pausen ermöglichten den Gästen, Nachschub zu holen und sich für den nächsten Konzertabschnitt zu stärken.

Strengelbach Gemütliche Kaffeehausatmosphäre

Der Kuchenvorrat an der Theke schmolz beträchtlich mit zunehmender Dauer. Auch mit Liedgut wurde das dunkle Bohnengetränk gewürdigt: mit dem Gesang «Lob des Kaffees» von Wolfgang Amadeus Mozart.

Mit einem Quodlibet starteten die Frauen im Gemeindehaussaal verteilt zwischen den Tischen mit der Zuhörerschaft. Drei kurze Melodien mit einem gemeinsamen Tonsatz werden bei einem Quodlibet gleichzeitig gesungen. Zu einem späteren Zeitpunkt durften sich die Konzertbesucher gesanglich beteiligen. Die Empfehlung lautete, sich für eines von drei Liedern zu entscheiden.

Vom Bündnerland bis Schweden und Finnland

Traditionelles Liedgut überwog zu Konzertbeginn. «Es het es Schneeli gschniiet» aus dem Bündnerland, das finnische Volkslied in schwedischer Sprache «Kling klang klockan slår» und «So treiben wir den Winter aus» passten zum Konzertmotto. Harfenbegleitung und Solostücke von Pernilla Palmberg sowie das Quartett mit Harfenschülerinnen sorgten für Abwechslung.

Antonio Vivaldi, «Morgenkaffee in der Wüste» von Christoph Pampuch, einen irischen Tanz und «Kitchen rag-time» brachte der Frauenchor zu Gehör. Einen gesanglichen Höhepunkt erreichte das Konzert mit Mezzosopranistin Regula Zimmerli mit «Solveigs Sang» von Edvard Grieg in Harfenbegleitung.

Selbst auf Besinnliches wie Sarkastisches mussten die Zuhörer nicht verzichten. Anna Speich las die Gedichte «Weihnachten» von Joseph Freiherr von Eichendorff und «Es schneit in St. Moritz».

Das Schülerensemble von Pernilla Palmberg erfüllte den Saal mit sanften Harfenklängen.
Bild: Alfred Weigel