«Wir-Gefühl» schwappte auch ins Rentnerleben über
Aarburg Geselliger «2.Alt-Tägumitarbeiter-Träff» im Campingplatz
Drucker, Setzer, Korrektoren, Redaktoren, ein Grafiker, ein Typografen-Lehrlingsausbildner, Inserate- und Drucksachen-Verkäufer und -berater trafen sich nach der Premiere im April 2022 zum «2. Alt-Tägumitarbeiter-Träff». Zur grossen Freude aller erschien mit dem 79-jährigen Hans Gresch der langjährige und erfolgreiche Direktor (1987 bis 2007) des damals noch als Zofinger Tagblatt AG (heute ZT Medien AG) eingetragenen, vielseitigen Unternehmens. Die dreizehn Protagonisten, die sich zum von Bruno Muntwyler ins Leben gerufenen Anlass im Beizli des Zelt- und Wohnwagen-Klubs Olten versammelten, haben gemeinsam über 350 ZT-Arbeitsjahre bei der heutigen ZT Medien AG gearbeitet. Vom Bleisatz bis ins digitale Zeitalter haben einige der Anwesenden mehrere «technische Revolutionen» im grafischen Gewerbe und in der Zeitungsmacher-Branche durchlebt. Einige der «ZT-Dinosaurier» mussten ihren Arbeitsplatz mehrmals wechseln: von der Altstadt (General-Guisan-Strasse / Hintere Hauptgasse) in den ersten Neubau (Bezug Oktober 1978) an der Henzmannstrasse 18 und danach ins 2006 nebenan erstellte Gebäude an der Henzmannstrasse 20.
«Walti» Küpfer ist der absolute «Tägu-Dinosaurier»
Mit 47 Jahren und 8 Monaten ist der Strengelbacher Walter Küpfer (Rotationsdruck / fachgerechte Entsorgung des Altpapieres und Makulaturen), der Ende 2020 pensioniert wurde, der absolute Rekordhalter, notabene vermutlich für die Ewigkeit. Auf lange ZT-Karrieren dürfen auch Bruno Muntwyler mit 43 Jahren, davon über 30 Jahre als Wiggertaler-Chefredaktor, Beat Ehrenbolger, 32 Jahre als Lektor und ZT-Vorstufenmitarbeiter, Hanspeter Blättler, 30 Jahre, zehn Jahre als ZT-Redaktor und 20 Jahre als Chefredaktor der «Tierwelt», Peter Schmid, 30 Jahre in verschiedenen Funktionen und Erich Meier, Kundenberater und Verkäufer für Drucksachen ebenfalls 30 Jahre ZT-Treue vorweisen.
Lustige Geschichten und Anekdoten zwischen den Gängen
Es war ein freudiges und gesprächiges Wiedersehen der «Zofinger-Tagblatt-Altinternationalen», welche das «ZT-Wir-Gefühl» von damals auch im Ruhestand miteinander pflegen. Geschichten und lustige Anekdoten sorgten zwischen den verschiedenen Gängen aus der Küche für manchen Lacher und heitere Momente.
Bevor sich die Gemeinschaft auflöste, versprach der Organisator 2023 zwei weitere Treffs zu organisieren. Aus der Runde wurden noch weitere Namen genannt, die für kommende Treffs (Frühling und Herbst) auf die Einladungsliste genommen werden sollten. Apropos Teilnehmerliste: diese umfasst aktuell 24 Namen. Wer von den ehemaligen «Tägumitarbeitern» auch eingeladen werden möchte, kann sich bei Bruno Muntwyler, 079 568 98 49, melden.