Wynauer Vereine stellten sich vor
Wynau Eingehend konnten Informationen gesammelt werden
Der Elternrat der Schule Wynau, federführend durch Irene Barner, hat die Wichtigkeit vom Vereinsleben erkannt. Mit aufwendiger Arbeit wurde die Schule – Schulkommission – Lehrerschaft – Schulsekretariat und Schulleiter auf diese dringend nötige Vereins-Werbung aufmerksam gemacht. Den Wynauer Vereinen wurde im Vorfeld Info-Veranstaltungen geboten und die Möglichkeit zu einer Power-Point-Präsentation aufgezeigt.
In der neuen Turnhalle bot sich die geeignete Möglichkeit die verschiedenen Vereine in Bildform vorzustellen und durch die Vereinsleitungen zu präsentieren. Während sich die Outdoor-Vereine im Freien präsentierten, waren die restlichen Vereine in entsprechend eingerichteten Schulzimmern zu finden. Eingehend konnten Informationen gesammelt werden, um das geeignete Hobby für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu finden. Sportliche Betätigungen wurden durch den Turnverein, Sport-Club sowie die Pontoniere erläutert.
Kurse, Bastelarbeiten etc. fand man bei der Werkstube. Die Pfadfinder versuchten vor allem die jungen Leute zu begeistern. Mit einer Vielzahl von Musikinstrumenten zeigte sich die Musikgesellschaft Wynau und bot zugleich Probelektionen an. Fasnächtler kommen bei einer Mitgliedschaft der Guggemusig «Storcheguuuger» voll auf ihre Rechnung und können als Mitglied der Kultur-Welle nicht nur in der Redaktion der Fasnachts-Zeitung «Dr Aaresprutz» mitwirken. Nein sie können auch ihre Kultur-Ideen einbringen und so wie bei vergangenen Projekten z.B. «Wynauer-Fähnli», Fernsehsendungen «Donnschtig Jass», «Mini Schwiiz – Dini Schwiiz», «Panoramatafel» etc. am Erfolg mitfreuen. Eltern besuchten die Veranstaltung mit ihren Kindern, um sie mit den vielen Angeboten auf die richtige Freizeit-Bahn zu bringen.
Wenn der Anlass auch nicht vom Besucheraufmarsch überrannt wurde stimmt die Meinung der Gäste positiv und gibt Motivation die Richtung Vereins-Werbung beizubehalten.
Die Veranstalter und Gäste wünschen sich mit ihren Bemühungen dass es nach dem Beizensterben, Waldsterben und Lädelisterben nicht auch noch zu einem weiteren Vereinssterben kommt und die Situation auch von Ferngebliebenen erkannt wird.